Madonna an der Feyerl-Mühle

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Figur der Maria mit dem Kind ist eine in der Zeit des Historismus entstandene Plastik im etwas süßlichen Stil der Neorenaissance. Es handelt sich dabei um eine der so genannten Katalog-Plastiken, die in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts nach Entwürfen routinierter Bildhauer von Spezialfirmen in Serie gefertigt worden sind, was den beachtlichen künstlerischen Rang der Skulptur keineswegs schmälert.

Beschreibung:

An der nach Westen gerichteten zweiachsigen Schmalseite des Wohnhauses Müllner Hauptstraße 34 befindet sich zwischen den beiden Fenstern des ersten Obergeschosses eine vollplastische Darstellung von Maria mit dem Kind. Sie steht vor eine flachen Wandnische auf einer reich profilierten Konsole.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Madonna an der Feyerl-Mühle
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3220
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Mülln / Inneres Mülln
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Müllner Hauptstraße 34
Längengrad 13.034347
Breitengrad 47.807031

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der nach Westen gerichteten zweiachsigen Schmalseite des Wohnhauses Müllner Hauptstraße 34 befindet sich zwischen den beiden Fenstern des ersten Obergeschosses eine vollplastische Darstellung von Maria mit dem Kind. Sie steht vor eine flachen Wandnische auf einer reich profilierten Konsole.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die aus Terracotta gefertigte Skulptur zeigt den warmen braunroten Farbton des Materials. Das in reichem Faltenwurf herabfallende Gewand der gekrönten Gottesmutter ist goldgesäumt. In der rechten Hand hält sie ein Szepter, mit der linken umfängt sie das unbekleidete, gelockte Jesuskind, das eine Weltkugel hält.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Figur der Maria mit dem Kind ist eine in der Zeit des Historismus entstandene Plastik im etwas süßlichen Stil der Neorenaissance. Es handelt sich dabei um eine der so genannten Katalog-Plastiken, die in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts nach Entwürfen routinierter Bildhauer von Spezialfirmen in Serie gefertigt worden sind, was den beachtlichen künstlerischen Rang der Skulptur keineswegs schmälert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

G.Friedl
Datum der Erfassung 2008-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2008-01-01
letzter Bearbeiter G.Friedl

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.