Esserkapelle
Gemeinde: Zederhaus
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
1958 wurde die Kapelle an der heutigen Stelle errichtet. Früher war sie als Hauskapelle an das Esserbauernhaus angebaut.
Beschreibung:
Unterhalb des Essergutes befindet sich die kleine, gemauerte Kapelle mit fast quadratischem Grundriss, direkt in die Gartenmauer eingebaut. Das Fundament der Kapelle besteht aus Natursteinen, darüber ist die Vorderfront bis in die Höhe des Bogenansatzes türkis-rosa gebändert, wo sie sich als Ziegelimitation im Bogen fortsetzt, der den Eingang der Kapelle bildet. Die restliche Fläche der Kapelle ist mit weißem Rieselputz bedeckt. Das mächtige Satteldach mit Lärchenschindeln wird giebelseitig durch ein dreilagiges, gewelltes Giebelbrett abgeschlossen. Im vorderen Teil des Firstes sitzt ein eisernes Kreuz. Im fensterlosen kleinen Innenraum, der mit Blumen und Efeu bewachsen ist, hängt ein Bild der Gottesmutter mit dem Jesuskind, im Hintergrund die Darstelltung des Hl. Johannes des Täufers als Kind.
Details
Gemeindename | Zederhaus |
Gemeindekennzahl | 50515 |
Ortsübliche Bezeichnung | Esserkapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Zederhaus -- GEM Zederhaus |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 128 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Dorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.505229 |
Breitengrad | 47.154578 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Unterhalb des Essergutes befindet sich die kleine, gemauerte Kapelle mit fast quadratischem Grundriss, direkt in die Gartenmauer eingebaut. Das Fundament der Kapelle besteht aus Natursteinen, darüber ist die Vorderfront bis in die Höhe des Bogenansatzes türkis-rosa gebändert, wo sie sich als Ziegelimitation im Bogen fortsetzt, der den Eingang der Kapelle bildet. Die restliche Fläche der Kapelle ist mit weißem Rieselputz bedeckt. Das mächtige Satteldach mit Lärchenschindeln wird giebelseitig durch ein dreilagiges, gewelltes Giebelbrett abgeschlossen. Im vorderen Teil des Firstes sitzt ein eisernes Kreuz. Im fensterlosen kleinen Innenraum, der mit Blumen und Efeu bewachsen ist, hängt ein Bild der Gottesmutter mit dem Jesuskind, im Hintergrund die Darstelltung des Hl. Johannes des Täufers als Kind. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1958 wurde die Kapelle an der heutigen Stelle errichtet. Früher war sie als Hauskapelle an das Esserbauernhaus angebaut. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Kulturkatalog Zederhaus, 1998. Hrsg. vom SIR, Salzburg Institut für Raumordnung und Wohnen. |
Datum der Erfassung | 2019-08-03 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-07-29 |
letzter Bearbeiter | Ingo Breitfuss |