Kirchbichl Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Hof bei Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Errichtet wurde die Kapelle im Jahr 1920 aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr aus dem I. Weltkrieg vom damaligen Besitzer Josef Stöllinger. Renoviert 1985 durch Christian Stöllinger. Im Zuge dieser Renovierung wurde der Glockenturm aufgesetzt und mit einer Glocke bestückt. Diese wurde von Herrn Gegenhuber gegossen. Die Kapelle ist der Hl. Maria geweiht.

Beschreibung:

An der Zufahrt zum Kirchbichlhof steht die gemauerte Kapelle. Der Grundriss ist rechteckig mit dreiteiligem Schluss. Die Frontseite ist nach Osten ausgerichtet. Dem geschwungenen, steilen Schopfwalmdach mit Scharschindeleindeckung ist ein offenes Glockentürmchen mit Glocke und Zeltdach aufgesetzt. Gekrönt wird das Dach von einem Kleeblattkreuz auf einem Kugelknauf. Die Pfettenbretter und Windleisten sind kunstvoll in Form geschnitten. In der Giebelkonsole befindet sich die geschnitzte Inschrift '19 (Rosette) J+M+ST (Rosette) 85'. Im Giebeldreieck ein Holzkreuz. Die einflügelige Holztüre mit Glaseinsatz und Schmiedeisengitter ist karniesbogig und mit einer Türfasche umgeben. An der Südseite befindet sich ein Fenster mit goldener Bemalung. Die Westseite ist mit Schindeln verkleidet. Die Blumenbeete vor der Kapelle sind mit Granitblöcken eingezäunt.

Details

Gemeindename Hof bei Salzburg
Gemeindekennzahl 50319
Ortsübliche Bezeichnung Kirchbichl Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Hof -- GEM Hof bei Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1134/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Vorderelsenwang
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wartenfelsstraße
Längengrad 13.238775
Breitengrad 47.818431

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.15
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Zufahrt zum Kirchbichlhof steht die gemauerte Kapelle. Der Grundriss ist rechteckig mit dreiteiligem Schluss. Die Frontseite ist nach Osten ausgerichtet. Dem geschwungenen, steilen Schopfwalmdach mit Scharschindeleindeckung ist ein offenes Glockentürmchen mit Glocke und Zeltdach aufgesetzt. Gekrönt wird das Dach von einem Kleeblattkreuz auf einem Kugelknauf. Die Pfettenbretter und Windleisten sind kunstvoll in Form geschnitten. In der Giebelkonsole befindet sich die geschnitzte Inschrift '19 (Rosette) J+M+ST (Rosette) 85'. Im Giebeldreieck ein Holzkreuz. Die einflügelige Holztüre mit Glaseinsatz und Schmiedeisengitter ist karniesbogig und mit einer Türfasche umgeben. An der Südseite befindet sich ein Fenster mit goldener Bemalung. Die Westseite ist mit Schindeln verkleidet. Die Blumenbeete vor der Kapelle sind mit Granitblöcken eingezäunt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Innenraum finden wir einen gemauerten Altartisch. Dahinter in der Rückwand eine segmentbogige Nische. Darin steht zwischen zwei Engelsfiguren eine Marienstatue mit Jesukind. Am Altar sind beidseitig gerahmte Kommunionbilder in den Ecken angelehnt und Sterbebilder von Familienangehörigen aufgestellt. In der linken Wand befindet sich eine kleine Nische mit einer Josefsfigur. Vor dem Altar ist ein holzener Betschemel aufgestellt. Der Boden der Kapelle ist mit Natursteinplatten gepflastert.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtet wurde die Kapelle im Jahr 1920 aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr aus dem I. Weltkrieg vom damaligen Besitzer Josef Stöllinger. Renoviert 1985 durch Christian Stöllinger. Im Zuge dieser Renovierung wurde der Glockenturm aufgesetzt und mit einer Glocke bestückt. Diese wurde von Herrn Gegenhuber gegossen. Die Kapelle ist der Hl. Maria geweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit dem Besitzer, Hofer Ortschronik

Harald Janschitz / Stefanie Walch
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01
letzter Bearbeiter Harald Janschitz / Stefanie Walch

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.