Kameradschaftsglocke

Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend

Gemeinde: Weißbach bei Lofer

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Glocke wurde 1950 von der Fa. Oberascher in Salzburg gegossen. Die Heimkehrer des 2. Weltkrieges spendeten die Glocke ihren gefallenen Kameraden. Sie hing von 1950 bis 1996 im Glockenturm der Pfarrkirche Weißbach. Da die Glocke einen Sprung bekam, wurde sie durch eine neue ersetzt.

Beschreibung:

Die aus Bronzelegierung gegossene Glocke steht zwischen mittlerem Friedhofseingang und Kriegerdenkmal auf einem niedrigen, polygonalem Sockel mit roter Marmorplatte.

Details

Gemeindename Weißbach bei Lofer
Gemeindekennzahl 50627
Ortsübliche Bezeichnung Kameradschaftsglocke
Objektkategorie 1600 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | )

Katastralgemeinde Oberweißbach -- GEM Weißbach bei Lofer
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 465
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberweißbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.754644
Breitengrad 47.521103

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die aus Bronzelegierung gegossene Glocke steht zwischen mittlerem Friedhofseingang und Kriegerdenkmal auf einem niedrigen, polygonalem Sockel mit roter Marmorplatte.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Aufhängung der Glocke ist mit fünf Köpfen gestaltet. Die Glocke zeigt ein Relief des an einen Baumstamm gebundenen Hl. Sebastian von Rom, bekleidet mit einem Lendenschurz, der Körper von Pfeilen durchbohrt. Gegenüberliegend ist das Wappen der Glockengießerei Oberascher eingeprägt. Am unteren Glockenrand befindet sich der Schriftzug: 'Die Heimkehrer von Weißbach ihren gefallenen Kameraden / Weltkrieg 1939-1945.'

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Glocke wurde 1950 von der Fa. Oberascher in Salzburg gegossen. Die Heimkehrer des 2. Weltkrieges spendeten die Glocke ihren gefallenen Kameraden. Sie hing von 1950 bis 1996 im Glockenturm der Pfarrkirche Weißbach. Da die Glocke einen Sprung bekam, wurde sie durch eine neue ersetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Jakob Schmuck.

Irmgard Leitinger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Irmgard Leitinger

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Placeholder

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.