neue Kapelle beim Moosgassnerbauern

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Strobl

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Mauern der alten Moosgassner-Kapelle werden durch die Wurzeln eines großen Kastanienbaumes zerstört und durch den offenen Eingangsbereich sammeln sich ständig Laub und Äste in der Kapelle. Diese Gründe waren ausschlaggebend für den Neubau der Moosgassner Kapelle durch Sigmund und Elisabeth Linortner im Jahr 2012. Der Altarraum soll künftig mit einem Kruzifix und einem Muttergottesbild, einer Kopie aus der Sixtinischen Kapelle, geschmückt werden. Zwei schmiedeeiserne Kerzenleuchter sollen den Altar zieren. Der Boden des Andachtsraumes wird mit Breitenberg Marmor gefliest.

Beschreibung:

Die neu errichtete Kapelle steht beim Moosgassnerbauern in Strobl Nr. 12. Der über rechteckigem Grundriss mit abgeschrägten Ecken errichtete Ziegelbau ist verputzt und wird weiß gestrichen. Die seitlichen Sprossenfenster sind rechteckig und an der Nordseite befindet sich eine rundbogige Rahmen-Füllungstür. Die Tür ist aus Lärchenholz gefertigt und zeigt ein durch die Rahmen gebildetes Kreuz. Das Walmdach ist mit Kupferblech gedeckt. Ein Gewölbe spannt sich über den Innenraum. Die Fensterbänke sind aus rötlichem Marmor vom Breitenberg in Abersee.

Details

Gemeindename Strobl
Gemeindekennzahl 50336
Ortsübliche Bezeichnung neue Kapelle beim Moosgassnerbauern
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Strobl -- GEM Strobl
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 306/11
Ortschafts- bzw. Ortsteil Strobl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Nr. 124
Längengrad 13.477811
Breitengrad 47.714184

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.75
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die neu errichtete Kapelle steht beim Moosgassnerbauern in Strobl Nr. 12. Der über rechteckigem Grundriss mit abgeschrägten Ecken errichtete Ziegelbau ist verputzt und wird weiß gestrichen. Die seitlichen Sprossenfenster sind rechteckig und an der Nordseite befindet sich eine rundbogige Rahmen-Füllungstür. Die Tür ist aus Lärchenholz gefertigt und zeigt ein durch die Rahmen gebildetes Kreuz. Das Walmdach ist mit Kupferblech gedeckt. Ein Gewölbe spannt sich über den Innenraum. Die Fensterbänke sind aus rötlichem Marmor vom Breitenberg in Abersee.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Mauern der alten Moosgassner-Kapelle werden durch die Wurzeln eines großen Kastanienbaumes zerstört und durch den offenen Eingangsbereich sammeln sich ständig Laub und Äste in der Kapelle. Diese Gründe waren ausschlaggebend für den Neubau der Moosgassner Kapelle durch Sigmund und Elisabeth Linortner im Jahr 2012. Der Altarraum soll künftig mit einem Kruzifix und einem Muttergottesbild, einer Kopie aus der Sixtinischen Kapelle, geschmückt werden. Zwei schmiedeeiserne Kerzenleuchter sollen den Altar zieren. Der Boden des Andachtsraumes wird mit Breitenberg Marmor gefliest.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Sigmund Linortner

Irma Hillebrand
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Irma Hillebrand

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.