Marterl beim Hohen Steg
Religiöse KleindenkmälerBildstöcke
Gemeinde: Sankt Koloman
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Von Urbanbauer Johann Georg Siller (Bauer von 1897-1937) und Wagnermeister Georg Wallinger nach einem Gelöbnis, nachdem das Almvieh von einer gefährlichen Seuche verschont geblieben war. 1982 von Johann und Elisabeth Rettenbacher restauriert.
Beschreibung:
Das Marterl beim Hohen Steg ist auf einer Eisensäule befestigt. Der hausförmige Holzrahmen mit Satteldach (Blechdeckung) ist an der Rückseite mit Holzschindeln verkleidet. An der blau gefärbelten Rückwand ist ein hölzernes Kruzifix mit einer gefassten Christusfigur im Dreinageltypus befestigt. An der Eisensäule sind geschmiedete Vorrichtungen für Blumenschmuck angebracht.
Details
Gemeindename | Sankt Koloman |
Gemeindekennzahl | 50211 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl beim Hohen Steg |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Tauglboden -- GEM Sankt Koloman |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2/6 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Tauglboden |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.221724 |
Breitengrad | 47.656099 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.15 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Marterl beim Hohen Steg ist auf einer Eisensäule befestigt. Der hausförmige Holzrahmen mit Satteldach (Blechdeckung) ist an der Rückseite mit Holzschindeln verkleidet. An der blau gefärbelten Rückwand ist ein hölzernes Kruzifix mit einer gefassten Christusfigur im Dreinageltypus befestigt. An der Eisensäule sind geschmiedete Vorrichtungen für Blumenschmuck angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Von Urbanbauer Johann Georg Siller (Bauer von 1897-1937) und Wagnermeister Georg Wallinger nach einem Gelöbnis, nachdem das Almvieh von einer gefährlichen Seuche verschont geblieben war. 1982 von Johann und Elisabeth Rettenbacher restauriert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |