Hl.Martin am Leprosenhaus

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Gebäude der Landespflegeanstalt, früher Leprosenhaus genannt, geht in seiner heutigen Erscheinung auf das 18.Jahrhundert zurück. Die zugehörige Kapelle wurde 1714 geweiht. 1765 wurde das Haus erweitert, ein Zeitpunkt, zu dem das Bild mit dem Heiligen entstanden sein könnte. Das ursprünglich barocke Bild wurde im Laufe der Zeit übermalt und hat damit einen naiven Charakter angenommen.

Beschreibung:

An der nach Südwesten gerichteten Straßenfassade der Landespflegeanstalt befindet sich zwischen Fenstern des ersten und zweiten Obergeschosses ein Wandbild mit geschwungenen Konturen.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Hl.Martin am Leprosenhaus
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3191
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Mülln / Inneres Mülln
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Müllner Hauptstraße 6
Längengrad 13.036167
Breitengrad 47.805634

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Das Bild ist verschmutzt, einzelne Bereiche sind durch Verrostung des Bildträgers zerstört. Einer Restaurierung sollte eine Untersuchung vorausgehen.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der nach Südwesten gerichteten Straßenfassade der Landespflegeanstalt befindet sich zwischen Fenstern des ersten und zweiten Obergeschosses ein Wandbild mit geschwungenen Konturen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das mit Ölfarben auf Blech gemalte Bild ist mittels eines hölzernen Trägers vor der Fassade montiert und durch ein Kragdach geschützt. Dargestellt ist der Hl. Martin zu Pferd, wie er einem Bettler einen Teil seines Mantels gibt.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Gebäude der Landespflegeanstalt, früher Leprosenhaus genannt, geht in seiner heutigen Erscheinung auf das 18.Jahrhundert zurück. Die zugehörige Kapelle wurde 1714 geweiht. 1765 wurde das Haus erweitert, ein Zeitpunkt, zu dem das Bild mit dem Heiligen entstanden sein könnte. Das ursprünglich barocke Bild wurde im Laufe der Zeit übermalt und hat damit einen naiven Charakter angenommen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Brettenthaler, Josef: Mülln – Stadtteil der Zukunft, Salzburg o.J. (1979?) S.25ff.

G.Friedl
Datum der Erfassung 2008-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2008-01-01
letzter Bearbeiter G.Friedl

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.