Schneiderbauer Kasten
Gemeinde: Muhr
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts wird als Errichtungszeitraum angenommen. Schriftliche Aufzeichnungen darüber sind nicht vorhanden.
Beschreibung:
Auf einer Anhöhe oberhalb des Alpengasthofes Jedl in der Ortschaft Jedl in Hintermuhr steht weitum sichtbar der Schneiderbauer Kasten.
Das gemauerte und verputzte Gebäude ist weiß gekalkt und hat zwei Stockwerke. Die vergitterten Fenster zeigen eine quadratische Form.
Durch einen rundbogigen Eingang und eine Holztüre mit massiven Eisenbeschlägen gelangt man in das mit Steinplatten ausgelegte Erdgeschoß. Dieses dient zur Zeit zur Lagerung von landwirtschaftlichen Gegenständen. Über eine alte Holzstiege betritt man das Obergeschoß. Hier ist der Dachstuhl mit dem Bretterdach innen sichtbar.
Der Schneiderbauer Kasten dürfte ursprünglich bemalt und mit Mustern verziert gewesen sein. Dies hat eine restauratorische Befundsicherung durch den Lungauer Restaurator Heinz Michael ergeben.
Details
Gemeindename | Muhr |
Gemeindekennzahl | 50505 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schneiderbauer Kasten |
Objektkategorie | 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Katastralgemeinde | Hintermuhr -- GEM Muhr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 84 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Jedl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hintermuhr 17 / Schneiderbauer |
Längengrad | 13.472623 |
Breitengrad | 47.109734 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf einer Anhöhe oberhalb des Alpengasthofes Jedl in der Ortschaft Jedl in Hintermuhr steht weitum sichtbar der Schneiderbauer Kasten. Das gemauerte und verputzte Gebäude ist weiß gekalkt und hat zwei Stockwerke. Die vergitterten Fenster zeigen eine quadratische Form. Durch einen rundbogigen Eingang und eine Holztüre mit massiven Eisenbeschlägen gelangt man in das mit Steinplatten ausgelegte Erdgeschoß. Dieses dient zur Zeit zur Lagerung von landwirtschaftlichen Gegenständen. Über eine alte Holzstiege betritt man das Obergeschoß. Hier ist der Dachstuhl mit dem Bretterdach innen sichtbar. Der Schneiderbauer Kasten dürfte ursprünglich bemalt und mit Mustern verziert gewesen sein. Dies hat eine restauratorische Befundsicherung durch den Lungauer Restaurator Heinz Michael ergeben. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts wird als Errichtungszeitraum angenommen. Schriftliche Aufzeichnungen darüber sind nicht vorhanden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Pfeifenberger Josef (Eigentümer) Bundesdenkmalamt (Hg.): DEHIO - Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Salzburg Stadt und Land. Wien 1986. |
Datum der Erfassung | 2020-03-05 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-05-26 |
letzter Bearbeiter | Robert Grießner |