Grubermarterl in Sommerholz

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Neumarkt am Wallersee

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Marterl ließ der Gruberbauer August Loibichler um 1930 anbringen. Die Nachfahren Maximilian und Marianne Loibichler ließen es im Jahr 1999 erneuern und mit Kupfer eindecken. Durch die Grundzusammenlegung kam es in den Besitz von Frau Johanna Schwaighofer ('Hatz-Hanni', Bombardon-Bäurin in Sighartstein).

Beschreibung:

Hinter dem Bauernhof Grubergut steht eine mächtige Linde, an der ein Holzmarterl angebracht ist. Es besteht aus einem rechteckigen Holzkasten, der mit einer Glastür verschlossen ist. Das Giebeldach ist mit Kupferblech verkleidet und trägt an der Spitze ein Kreuz (Kupferblech).

Details

Gemeindename Neumarkt am Wallersee
Gemeindekennzahl 50324
Ortsübliche Bezeichnung Grubermarterl in Sommerholz
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Neumarkt-Land -- GEM Neumarkt am Wallersee
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3702/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Sommerholz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Sommerholz 19 (Gruber-Max-Gut)
Längengrad 13.281919
Breitengrad 47.930902

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.56
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Hinter dem Bauernhof Grubergut steht eine mächtige Linde, an der ein Holzmarterl angebracht ist. Es besteht aus einem rechteckigen Holzkasten, der mit einer Glastür verschlossen ist. Das Giebeldach ist mit Kupferblech verkleidet und trägt an der Spitze ein Kreuz (Kupferblech).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Kasten steht eine Statuette der Muttergottes von Lourdes (Gipsguss). Die heilige Maria ist weiß gekleidet, ihr Umhang hat goldene Ränder. Um den Leib trägt sie eine blaue Schärpe, deren Enden vorne herunterhängen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Marterl ließ der Gruberbauer August Loibichler um 1930 anbringen. Die Nachfahren Maximilian und Marianne Loibichler ließen es im Jahr 1999 erneuern und mit Kupfer eindecken. Durch die Grundzusammenlegung kam es in den Besitz von Frau Johanna Schwaighofer ('Hatz-Hanni', Bombardon-Bäurin in Sighartstein).
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Frau Marianne Loibichler

Franz Paul Enzinger
Datum der Erfassung 2006-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2006-01-01
letzter Bearbeiter Franz Paul Enzinger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.