Vorderschwaighofgut Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Früher befand sich am alten Weg zu den Bauerngehöften 'Hierantl' und 'Kasbach' hinter dem 'Haasbauern' im sogenannten 'Tafelholz' am Waldrand eine alte Holzkapelle, die volkstümlich bezeichneten 'Haasentafeln'. Nach dem Verfall dieser einzigartigen Holzkapelle um 1960 wurde vom damaligen Besitzer Martin Haas als Ersatz der Bildstock in Hofnähe errichtet. Wohin die überaus wertvollen Motivtafeln verschwunden sind (gestohlen?), ist dem jetzigen Besitzer Martin Haas nicht bekannt.

Beschreibung:

Zwischen dem alten 'Boot' und dem 'Vorderschwaighofgut' steht, inmitten von Brennesseln, Flieder und Buchsbaum, der gemauerte Bildstock. Die weiß gestrichene, rechteckige Säule hat an der Vorderseite den typischen Einschnitt (9 x 30cm) für die Kerzenbeleuchtung. Auf dem Kasten steht ein Steinkreuz. Der schmale, spitze Oberteil und das verglaste Holzfenster prägen die Vorderansicht (50 x 35cm).

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Vorderschwaighofgut Marterl
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Thalgauberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2233/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Thalgauberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.243984
Breitengrad 47.861923

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Zwischen dem alten 'Boot' und dem 'Vorderschwaighofgut' steht, inmitten von Brennesseln, Flieder und Buchsbaum, der gemauerte Bildstock. Die weiß gestrichene, rechteckige Säule hat an der Vorderseite den typischen Einschnitt (9 x 30cm) für die Kerzenbeleuchtung. Auf dem Kasten steht ein Steinkreuz. Der schmale, spitze Oberteil und das verglaste Holzfenster prägen die Vorderansicht (50 x 35cm).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Kasten steht eine Statue der Muttergottes von Lourdes mit blauer Schärpe und Rosen auf dem Sockel.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Früher befand sich am alten Weg zu den Bauerngehöften 'Hierantl' und 'Kasbach' hinter dem 'Haasbauern' im sogenannten 'Tafelholz' am Waldrand eine alte Holzkapelle, die volkstümlich bezeichneten 'Haasentafeln'. Nach dem Verfall dieser einzigartigen Holzkapelle um 1960 wurde vom damaligen Besitzer Martin Haas als Ersatz der Bildstock in Hofnähe errichtet. Wohin die überaus wertvollen Motivtafeln verschwunden sind (gestohlen?), ist dem jetzigen Besitzer Martin Haas nicht bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Martin Haas.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.