Hl. Florian, Keramikrelief

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Relief wurde 1928 an der Fassade des von Architekt Richard Bandian geplanten Hauses angebracht. Es ist ein Werk der in Radstadt beheimateten Hafnerei Ignaz Fiala. Diese Hafnerei bestand unter anderem Namen seit dem Mittelalter. Der Pächter L. Miller fertigte hier bis 1964 die beliebte Radstädter Keramik.

Beschreibung:

Am Wohnhaus in der Kaiser-Karl-Straße 4 findet sich ein weiteres Kleindenkmal. Unterhalb des Erkers, an der zur Franz-Huemer-Straße gerichteten Fassade, entdeckt man eine flache Rundbogennische mit einem bunt glasierten Keramikbild.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Hl. Florian, Keramikrelief
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Maxglan -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1665/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Maxglan / Maxglan-Riedenburg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kaiser-Karl-Straße 4
Längengrad 13.022217
Breitengrad 47.795823

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.43
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.02
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Wohnhaus in der Kaiser-Karl-Straße 4 findet sich ein weiteres Kleindenkmal. Unterhalb des Erkers, an der zur Franz-Huemer-Straße gerichteten Fassade, entdeckt man eine flache Rundbogennische mit einem bunt glasierten Keramikbild.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das aus fünf Teilen zusammengesetzte, bunt glasierte Relief zeigt den Schutzpatron des Hauses, den Heiligen Florian. Der junge Mann in römischer Soldatentracht hält ein Banner und schüttet Wasser aus einem Holzeimer über ein brennendes Haus. Unter dem Banner ist eine Ortschaft mit Kirche zu sehen. Ein eingedrückter Rundstempel trägt um die Initialen „I.F.“ die Schriftzüge „Radstadt“ und „Pongau“.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Relief wurde 1928 an der Fassade des von Architekt Richard Bandian geplanten Hauses angebracht. Es ist ein Werk der in Radstadt beheimateten Hafnerei Ignaz Fiala. Diese Hafnerei bestand unter anderem Namen seit dem Mittelalter. Der Pächter L. Miller fertigte hier bis 1964 die beliebte Radstädter Keramik.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Salzburger Kulturlexikon, Seite 144 und 413.

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2006-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2006-01-01
letzter Bearbeiter Guido Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.