Duller Wetterkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWetterkreuze

Gemeinde: Zederhaus

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Kreuz wurde 1991 neu aufgestellt. Eine Lawine des Rosadiergrabens soll einmal genau an dieser Stelle stehen geblieben sein und somit die Häuser unterhalb im Ortsteil Bruckdorf verschont haben. Es steht in der Tradition der im Lungau noch öfters anzutreffenden Wetterkreuze.

Beschreibung:

Oberhalb des Dullergutes mitten auf einer Wiese steht das Duller Wetterkreuz. Das schlichte Holzkreuz ist weniger durch seine Form, als viel mehr durch seine schöne Lage auffällig. Das Kreuz besteht aus einem Holzsteher und einem Querbalken, die ca. 20 x 20 cm stark sind. Weiters ist das Kreuz mit den beiden Marterwerkzeugen Lanze mit Essigschwamm und Speer sowie einem kleinen Schild mit dem Schriftzug INRI versehen. Oben am Kreuz ist ein Wetterhahn aus Metall befestigt, außerdem 2 Figuren im unteren Teil, vermutlich Christus am Kreuz mit Maria.

Details

Gemeindename Zederhaus
Gemeindekennzahl 50515
Ortsübliche Bezeichnung Duller Wetterkreuz
Objektkategorie 1562 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Wetterkreuze)

Katastralgemeinde Rothenwand -- GEM Zederhaus
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 76
Ortschafts- bzw. Ortsteil Bruckdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.478423
Breitengrad 47.159232

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Oberhalb des Dullergutes mitten auf einer Wiese steht das Duller Wetterkreuz. Das schlichte Holzkreuz ist weniger durch seine Form, als viel mehr durch seine schöne Lage auffällig. Das Kreuz besteht aus einem Holzsteher und einem Querbalken, die ca. 20 x 20 cm stark sind. Weiters ist das Kreuz mit den beiden Marterwerkzeugen Lanze mit Essigschwamm und Speer sowie einem kleinen Schild mit dem Schriftzug INRI versehen. Oben am Kreuz ist ein Wetterhahn aus Metall befestigt, außerdem 2 Figuren im unteren Teil, vermutlich Christus am Kreuz mit Maria.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz wurde 1991 neu aufgestellt. Eine Lawine des Rosadiergrabens soll einmal genau an dieser Stelle stehen geblieben sein und somit die Häuser unterhalb im Ortsteil Bruckdorf verschont haben. Es steht in der Tradition der im Lungau noch öfters anzutreffenden Wetterkreuze.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Vorderansicht, nordseitig
März 2020
Rosmarie Gfrerer

Hinteransicht, südseitig
März 2020
Rosmarie Gfrerer

Detailansicht, Metallfiguren
März 2020
Rosmarie Gfrerer

Seitenansicht, taleinwärts, mit Wetterhahn
März 2020
Rosmarie Gfrerer

Blick vom Kreuz auf den Rosadiergraben
März 2020
Rosmarie Gfrerer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kulturkatalog Zederhaus, 1998. Hrsg. vom SIR, Salzburg Institut für Raumordnung und Wohnen.

Rosmarie Gfrerer
Datum der Erfassung 2019-08-03
Datum der letzten Bearbeitung 2020-03-31
letzter Bearbeiter Andrea Rosenberger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.