Haarstube Tonibauer

Haarstuben Brechelhütten, Badstuben

Gemeinde: Anthering

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Gebäude wurde 1875 von Anton und Gertraud Gschaider als Austraghaus errichtet. Später wurde das Haus zum Brechelbad umfunktioniert. Von 1945 bis 1948 wurde das Haus einem Mechaniker vermietet und diente bis zum Jahr 1954 als Notunterkunft für die Flüchtlinge aus Siebenbürgen. Heute dient die Haarstube als Geräteraum.

Beschreibung:

Das über rechteckigem Grundriss aus Bruchsteinen und Ziegeln gemauerte Gebäude ist nach Süden ausgerichtet. Das steile Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt (Gesamthöhe des Gebäudes: 2m). An einer Fassade befindet sich ein überdachter Arbeitsplatz. Das Giebeldreieck ist senkrecht verlattet. Eine Pfette trägt die die Jahreszahl '1877'.

Details

Gemeindename Anthering
Gemeindekennzahl 50302
Ortsübliche Bezeichnung Haarstube Tonibauer
Objektkategorie 2400 ( Haarstuben (Brechelhütten, Badstuben) | | )

Katastralgemeinde Acharting -- GEM Anthering
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer GP. 1792
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wurmassing
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.031817
Breitengrad 47.891482

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das über rechteckigem Grundriss aus Bruchsteinen und Ziegeln gemauerte Gebäude ist nach Süden ausgerichtet. Das steile Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt (Gesamthöhe des Gebäudes: 2m). An einer Fassade befindet sich ein überdachter Arbeitsplatz. Das Giebeldreieck ist senkrecht verlattet. Eine Pfette trägt die die Jahreszahl '1877'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Gebäude wurde 1875 von Anton und Gertraud Gschaider als Austraghaus errichtet. Später wurde das Haus zum Brechelbad umfunktioniert. Von 1945 bis 1948 wurde das Haus einem Mechaniker vermietet und diente bis zum Jahr 1954 als Notunterkunft für die Flüchtlinge aus Siebenbürgen. Heute dient die Haarstube als Geräteraum.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Informationsquelle: Altbauer Otto Gschaider.

Martin Leberer und Franz Luginger sen.
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Martin Leberer und Franz Luginger sen.

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.