Mutter und Kind-Plastik

Freiplastiken

Gemeinde: Traunreut

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich war die Plastik als Brunnenfigur einer steinernen Brunnenanlage konzipiert. Am 12. Mai 1954 konnte die Brunnenanlage eingeweiht werden. Finanziert wurde die Plastik durch die Siemens-Schuckert-Werke. In Teilen des Volksmundes ist die Rasenfläche auch als „Alimentenplatz“ und die Figur als „Alimentenmadonna“ verballhornt, was der Stiftung diametral entgegenläuft.

Beschreibung:

Auf der Rasenfläche zwischen den Wohnblöcken Ostlandstraße Nr.5 und Nr.7 steht einsam mit Blickrichtung auf die Carl-Köttgen-Straße die Sandsteinplastik 'Mutter und Kind' des Bildhauers Zettlitzer aus Bischofswiesen. Mit dieser Plastik wird den Müttern und ihren Kindern, vor allem den Müttern in schwierigen Zeiten, gedacht.

Details

Gemeindename Traunreut
Gemeindekennzahl 189154
Ortsübliche Bezeichnung Mutter und Kind-Plastik
Objektkategorie 1700 ( Freiplastiken | | )

Katastralgemeinde Traunreut -- GEM Traunreut
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 537/78
Ortschafts- bzw. Ortsteil Traunreut
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ostlandstraße 5-7
Längengrad 12.591244
Breitengrad 47.960243

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf der Rasenfläche zwischen den Wohnblöcken Ostlandstraße Nr.5 und Nr.7 steht einsam mit Blickrichtung auf die Carl-Köttgen-Straße die Sandsteinplastik 'Mutter und Kind' des Bildhauers Zettlitzer aus Bischofswiesen. Mit dieser Plastik wird den Müttern und ihren Kindern, vor allem den Müttern in schwierigen Zeiten, gedacht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Eine Mutter im langen, weich fallenden Kleid hält ihr in Windeln gewickeltes Kind im rechten Arm. Der Kopf der Frau ist leicht nach rechts geneigt. Ihr Blick wirkt verklärt bis angespannt. Ihr Baby liegt zufrieden schlafend in ihren Armen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich war die Plastik als Brunnenfigur einer steinernen Brunnenanlage konzipiert. Am 12. Mai 1954 konnte die Brunnenanlage eingeweiht werden. Finanziert wurde die Plastik durch die Siemens-Schuckert-Werke. In Teilen des Volksmundes ist die Rasenfläche auch als „Alimentenplatz“ und die Figur als „Alimentenmadonna“ verballhornt, was der Stiftung diametral entgegenläuft.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Handgeschriebene und illustrierte Chronik des Siemens-Werkes Traunreut 1949-1969. Traunreut 1969.

Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der Erfassung 2004-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2004-01-01
letzter Bearbeiter Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.