Hausbild beim Hödlbauern
Gemeinde: Strobl
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Bauersleute Susanne und Matthias Bruckschlögl starben früh und hinterließen drei unmündige Kinder die zu Pflegeeltern kamen. Die Wiesen wurden verpachtet und das Haus stand lange leer. 1914 heiratete die ältere Tochter Maria den Matthias Schöndorfer vom Fumergut und die beiden übernahmen den Hof. Das Haus war geplündert und der Anfang für die Bauersleute sehr schwierig. Sie vertrauten auf das Schutzbild über ihrem Hauseingang und baten um himmlischen Segen für ihr Schaffen.
Beschreibung:
Der Hödlbauer liegt an der Wolfgangsee Bundesstraße in Abersee. Die vorherrschende Hofform der Region ist der Einhof mit Schopfdach, bei dem sich Wohn- und Wirtschaftsräume (meist in Ost-West Ausrichtung) unter einem Dach befinden. An der geschützten Ostseite des Hödlbauernhauses befindet sich der Hauseingang und darüber ein Hausbild. Das Bild ist in einer flachen Rundbogennische angebracht und wird von einer Feinputzfasche gerahmt.
Details
Gemeindename | Strobl |
Gemeindekennzahl | 50336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hausbild beim Hödlbauern |
Objektkategorie | 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder) |
Katastralgemeinde | Gschwendt -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 66 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Strobl, Gschwendt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gschwendt 9 |
Längengrad | 13.424812 |
Breitengrad | 47.723099 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.65 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Das Bild ist sehr blass geworden. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Hödlbauer liegt an der Wolfgangsee Bundesstraße in Abersee. Die vorherrschende Hofform der Region ist der Einhof mit Schopfdach, bei dem sich Wohn- und Wirtschaftsräume (meist in Ost-West Ausrichtung) unter einem Dach befinden. An der geschützten Ostseite des Hödlbauernhauses befindet sich der Hauseingang und darüber ein Hausbild. Das Bild ist in einer flachen Rundbogennische angebracht und wird von einer Feinputzfasche gerahmt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die karniesbogige Darstellung ist mit einem Holzrahmen gerahmt. Das Bild zeigt die Heilige Dreifaligkeit. Gottvater mit einem Zepter in der Hand, daneben Jesus, an dessen Schulter das Kreuz lehnt. Über ihnen schwebt der Hl. Geist in Form einer Taube. Die beiden thronen in den Wolken und halten einen Fuß auf die Erdkugel unter der Engel der dreieinigen Gottheit huldigen. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Bauersleute Susanne und Matthias Bruckschlögl starben früh und hinterließen drei unmündige Kinder die zu Pflegeeltern kamen. Die Wiesen wurden verpachtet und das Haus stand lange leer. 1914 heiratete die ältere Tochter Maria den Matthias Schöndorfer vom Fumergut und die beiden übernahmen den Hof. Das Haus war geplündert und der Anfang für die Bauersleute sehr schwierig. Sie vertrauten auf das Schutzbild über ihrem Hauseingang und baten um himmlischen Segen für ihr Schaffen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |