Schlickkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Mariapfarr

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Als der Hof 1898 gekauft wurde, befand sich bereits ein Kreuz am Weg nach Weißpriach/Hinterberg. Ob es sich um das jetzige Kreuz handelt ist nicht überliefert. Der Korpus wurde 1997 und 2011 restauriert. Früher wurde bei diesem Kreuz Samtags der Rosenkranz gebetet.

Beschreibung:

Bei der Abzweigung von der Straße nach Tscharra zu den Häusern Lerchner vulgo Schlick und Ehrenreich vulgo Lenzl steht ein nach Norden gerichtetes Kastenkreuz. Von dort eröffnet sich der Blick in die weite Landschaft. Das dunkle Kreuz hat einen hellen Schindelmantel, dessen steiles Satteldach mit Schindeln gedeckt ist und aufwändig mit Windläden aus sich überschneidenden Rundbögen verziert ist. Der etwa 120 cm große Christuskörper hat eine leicht geschwungene Körperhaltung und ist dünn und sehnig gebildet. Das Haupt beugt sich nach rechts und ist mit dunklem Haar, Bart und drei Strahlen gerahmt. Auffällig sind die tellerförmige Dornenkrone und die lange Nase. Das Lendentuch hängt glatt und kurz an einer Kordel um seine Hüften. Am Kreuzfuß ist eine hölzerne Betbank aufgestellt.

Details

Gemeindename Mariapfarr
Gemeindekennzahl 50503
Ortsübliche Bezeichnung Schlickkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Zankwarn -- GEM Mariapfarr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1489/1 EZ 160
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mariapfarr
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Tscharra 39
Längengrad 13.725205
Breitengrad 47.175455

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Bei der Abzweigung von der Straße nach Tscharra zu den Häusern Lerchner vulgo Schlick und Ehrenreich vulgo Lenzl steht ein nach Norden gerichtetes Kastenkreuz. Von dort eröffnet sich der Blick in die weite Landschaft. Das dunkle Kreuz hat einen hellen Schindelmantel, dessen steiles Satteldach mit Schindeln gedeckt ist und aufwändig mit Windläden aus sich überschneidenden Rundbögen verziert ist. Der etwa 120 cm große Christuskörper hat eine leicht geschwungene Körperhaltung und ist dünn und sehnig gebildet. Das Haupt beugt sich nach rechts und ist mit dunklem Haar, Bart und drei Strahlen gerahmt. Auffällig sind die tellerförmige Dornenkrone und die lange Nase. Das Lendentuch hängt glatt und kurz an einer Kordel um seine Hüften. Am Kreuzfuß ist eine hölzerne Betbank aufgestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Als der Hof 1898 gekauft wurde, befand sich bereits ein Kreuz am Weg nach Weißpriach/Hinterberg. Ob es sich um das jetzige Kreuz handelt ist nicht überliefert. Der Korpus wurde 1997 und 2011 restauriert. Früher wurde bei diesem Kreuz Samtags der Rosenkranz gebetet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Schlick Kreuz
24.04.2017
Alfred Slowak

Schlickkreuz
02.09.2018
Alfred Slowak

Oberteil des Kreuzes
13.11.2018
Alfred Slowak

Christushaupt
13.11.2018
Alfred Slowak

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Alfred Slowak
Datum der Erfassung 2018-11-13
Datum der letzten Bearbeitung 2022-03-16
letzter Bearbeiter Ingo Breitfuss

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.