Jünglingsskulptur

Freiplastiken

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die undatierte Skulptur ist wahrscheinlich in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts entstanden.

Beschreibung:

Im Hof der Landesberufschule 2 am Makartkai hat die Marmorplastik eines Jünglings Aufstellung gefunden. Die nach Süden gerichtete Figur steht mit ihrer Bodenplatte auf einem hohen Sockel aus gestocktem Konglomerat. Die unbekleidete Gestalt ist im Kontrapost dargestellt. Im Bereich der Beine und des linken Armes hat der Künstler oder die Künstlerin zwecks Stabilisierung Teile des Steinblockes stehen gelassen. Der rechte Unterarm ist hinter dem Rücken abgewinkelt, der Kopf seitlich und nach vorne geneigt, was dem Jüngling eine nachdenkliche, etwas melancholische Aura verleiht.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Jünglingsskulptur
Objektkategorie 1700 ( Freiplastiken | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3503/8
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Lehen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Makartkai 1
Längengrad 13.035203
Breitengrad 47.811527

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Skulptur ist verschmutzt und bemoost. Eine Reinigung und Imprägnierung ist erforderlich.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Hof der Landesberufschule 2 am Makartkai hat die Marmorplastik eines Jünglings Aufstellung gefunden. Die nach Süden gerichtete Figur steht mit ihrer Bodenplatte auf einem hohen Sockel aus gestocktem Konglomerat. Die unbekleidete Gestalt ist im Kontrapost dargestellt. Im Bereich der Beine und des linken Armes hat der Künstler oder die Künstlerin zwecks Stabilisierung Teile des Steinblockes stehen gelassen. Der rechte Unterarm ist hinter dem Rücken abgewinkelt, der Kopf seitlich und nach vorne geneigt, was dem Jüngling eine nachdenkliche, etwas melancholische Aura verleiht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die unsignierte Jünglingsskulptur verrät die sichere Hand eines routinierten Künstlers. Aufgrund ihrer manierierten Proportionen kann sie mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Bildhauer Lois Lidauer zugeschrieben werden.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die undatierte Skulptur ist wahrscheinlich in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts entstanden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

G.Friedl
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01
letzter Bearbeiter G.Friedl

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.