Steinbezirke
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die bewusst von archäologische Ausgrabungen inspirierte Anordnung soll ein sichtbares Zusammentreffen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft symbolisieren. Die Steinbezirke sind nach eine Idee des planenden Architekten Gerhard Garstenauer im Rahmen eines geladenen Wettbewerbes von der Bildhauerin Gabriele Berger im Jahre 1995 entworfen und ausgeführt worden. Der Zellenstein ist erst 1999 dazu gekommen. Alle genannten Arbeiten sind aus dem Granit von Aigen-Schlägl in Oberösterreich gehauen, wo die 1955 in Wien geborene Künstlerin lebt und arbeitet.
Beschreibung:
In der Grünzone über der Einhausung der Gaswerkgasse sind insgesamt fünf quadratische, mit Granitsteinen eingefasste Bereiche anzutreffen. Die Einfassungen bestehen aus grob behauenen unterschiedlich hohen Blöcken mit Ausnehmungen, in denen balustradenartig längliche Verbindungssteine liegen. Jeder Bezirk hat eine Art Tor, das zu Betreten einlädt.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Steinbezirke |
Objektkategorie | 1700 ( Freiplastiken | | ) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3543 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Mülln / Johannsspital |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Müllner Hauptstraße 48 |
Längengrad | 13.033516 |
Breitengrad | 47.807455 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In der Grünzone über der Einhausung der Gaswerkgasse sind insgesamt fünf quadratische, mit Granitsteinen eingefasste Bereiche anzutreffen. Die Einfassungen bestehen aus grob behauenen unterschiedlich hohen Blöcken mit Ausnehmungen, in denen balustradenartig längliche Verbindungssteine liegen. Jeder Bezirk hat eine Art Tor, das zu Betreten einlädt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | An der Südseite der Grünzone hat zusätzlich eine mit Nischen und Durchbrüchen versehene, von der Künstlerin als Zellenstein bezeichnete Stele Aufstellung gefunden. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die bewusst von archäologische Ausgrabungen inspirierte Anordnung soll ein sichtbares Zusammentreffen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft symbolisieren. Die Steinbezirke sind nach eine Idee des planenden Architekten Gerhard Garstenauer im Rahmen eines geladenen Wettbewerbes von der Bildhauerin Gabriele Berger im Jahre 1995 entworfen und ausgeführt worden. Der Zellenstein ist erst 1999 dazu gekommen. Alle genannten Arbeiten sind aus dem Granit von Aigen-Schlägl in Oberösterreich gehauen, wo die 1955 in Wien geborene Künstlerin lebt und arbeitet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Landesbaudirektion des Amtes der Salzburger Landesregierung (Hg.): Bauen + Kunst / Salz-burg 1991 – 1998 (Band Nr.39 der Bau-dokumentationen), Salzburg 1999, S.14 u.42ff. Tel.Gespräch mit der Künstlerin am 10.Juni 2008. |
Datum der Erfassung | 2008-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2008-01-01 |
letzter Bearbeiter | G.Friedl |