Weberkapelle
Gemeinde: Mariapfarr
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die im Jahre 1948 erbaute Kapelle (Jahreszahl im Giebel) hat ihren Ursprung in einem Versprechen an die Jungfrau Maria, so die mündliche Überlieferung. Immer wiederkehrende Tierkrankheiten, die einen Teil des Viehbestandes verringerten, sollten durch den Bau dieser Kapelle aufhören. Die Intension, das "Wunder" stellte sich ein. Es gab von da an keine nennenswerten Tierkrankheiten oder Seuchen am Hof.
Beschreibung:
Rechts das erste Haus neben der Straße in Grabendorf, beim Webergut der Familie Bauer befindet sich eine kleine Kapelle mit einer interessanten Baugeschichte. Der Kapellenbildstock ist gemauert und mit einem Schindeldach gedeckt. Der Spruch im Giebel „Erbaut im Jahre 1948, B. u R.A. Maria bitt' für uns", erinnert an die Intension des Baues. Durch eine rechteckige Öffnung, die mit einer schwarzen Linie gerahmt ist kann man sich auf eine Stufe vor die vergitterte Nische von 70 x 60 cm knien. Darin befinden sich die Bilder Tod Mariens, Josef und Maria mit dem Jesusknaben und vier Engelsfiguren, datiert Ende 20. Jahrhunderts.
Details
Gemeindename | Mariapfarr |
Gemeindekennzahl | 50503 |
Ortsübliche Bezeichnung | Weberkapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Zankwarn -- GEM Mariapfarr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1462 EZ 26 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mariapfarr |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Grabendorf 55 |
Längengrad | 13.731412 |
Breitengrad | 47.171463 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Rechts das erste Haus neben der Straße in Grabendorf, beim Webergut der Familie Bauer befindet sich eine kleine Kapelle mit einer interessanten Baugeschichte. Der Kapellenbildstock ist gemauert und mit einem Schindeldach gedeckt. Der Spruch im Giebel „Erbaut im Jahre 1948, B. u R.A. Maria bitt' für uns", erinnert an die Intension des Baues. Durch eine rechteckige Öffnung, die mit einer schwarzen Linie gerahmt ist kann man sich auf eine Stufe vor die vergitterte Nische von 70 x 60 cm knien. Darin befinden sich die Bilder Tod Mariens, Josef und Maria mit dem Jesusknaben und vier Engelsfiguren, datiert Ende 20. Jahrhunderts. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die im Jahre 1948 erbaute Kapelle (Jahreszahl im Giebel) hat ihren Ursprung in einem Versprechen an die Jungfrau Maria, so die mündliche Überlieferung. Immer wiederkehrende Tierkrankheiten, die einen Teil des Viehbestandes verringerten, sollten durch den Bau dieser Kapelle aufhören. Die Intension, das "Wunder" stellte sich ein. Es gab von da an keine nennenswerten Tierkrankheiten oder Seuchen am Hof. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Aufzeichnungen nach einem Gspräch mit dem Besitzer des Webergutes Herbert Bauer im Sommer 2018. |
Datum der Erfassung | 2018-11-14 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-09-16 |
letzter Bearbeiter | Andrea Rosenberger |