Wiederlohener Kapelle
Gemeinde: Saaldorf-Surheim
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle ist möglicherweise um 1870 wegen Kinderlosigkeit erbaut worden und stand ehedem ca. 100 m nördlich des Anwesens. Wegen Straßenbau wurde die Kapelle um 1963 an die jetzige Stelle versetzt. Das Bild malte Rehrl Martin / Breitenloh. Die Versetzung des Kapellenbildstockes geschah mit Anton Baumgartner (Maurer).
Beschreibung:
Der nach Nordosten ausgerichtete Kapellenbildstock ist gemauert, verputzt und weiß getüncht. Im Grundriss beschreibt der Bau fünf Seiten eines Achteckes. Nach Osten offen mit vorgezogenem Zeltdach in achteckiger Basis, das von zwei Holzstützen getragen wird (2,00 x 1,70 x 2,00m). Das Dach ist eingeblecht. Vor der Kapelle Blumenbeete, seitlich Bäume.
Details
Gemeindename | Saaldorf-Surheim |
Gemeindekennzahl | 172130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wiederlohener Kapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Saaldorf -- GEM Saaldorf-Surheim |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2010 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wiederlohen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | An der Straßengabelung Holzhausen - Stockach |
Längengrad | 12.907261 |
Breitengrad | 47.875605 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
An der Fassade lose Putz- und Tünchschichten. Die Eckverbindungen der Mauerteile öffnen sich. Die Malschicht des Bildes blättert ab. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der nach Nordosten ausgerichtete Kapellenbildstock ist gemauert, verputzt und weiß getüncht. Im Grundriss beschreibt der Bau fünf Seiten eines Achteckes. Nach Osten offen mit vorgezogenem Zeltdach in achteckiger Basis, das von zwei Holzstützen getragen wird (2,00 x 1,70 x 2,00m). Das Dach ist eingeblecht. Vor der Kapelle Blumenbeete, seitlich Bäume. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die mit einem geschmiedeten Gitter (1,10 x 1,15) verschlossene, segmentbogige Nischenöffnung ist 1,25 x 1,25 x 0,55 m groß. In der Nische befindet sich ein Ölbild auf Pressplatte gemalt, die Muttergottes mit Kind darstellend. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle ist möglicherweise um 1870 wegen Kinderlosigkeit erbaut worden und stand ehedem ca. 100 m nördlich des Anwesens. Wegen Straßenbau wurde die Kapelle um 1963 an die jetzige Stelle versetzt. Das Bild malte Rehrl Martin / Breitenloh. Die Versetzung des Kapellenbildstockes geschah mit Anton Baumgartner (Maurer). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |