Loithram Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Elsbethen

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert

Chronik:

Der Kapellbildstock stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Der Hof scheint bereits im Jahr 1207 urkundlich auf. Bis 1950 führte hier die Straße zum Krichbaum Wetterkreuz und nach Mitteregg vorbei. 1999 wurde der Kapellenbildstock von Johann Priller restauriert.

Beschreibung:

Der Bildstock mit rechteckigem Grundriss steht unweit des Loithram Gutes und wird von 3 Fichten geschützt. Markant ist das an der Schauseite durch Anschüblinge angehobene und mit Holzschindeln gedeckte Zeltdach. Eine weitere Besonderheit ist die hölzerne, blau gestrichene Untersicht (=Unterdach), die sich herunterklappen lässt. In der Mitte der Untersicht ist das „IHS“ - Zeichen aufgemalt. Zwei seitlich der Schauseite befestigte Holzbretter dienen als Wetterschutz. In der mit einem 60 x 70 cm großem Gitter verschlossenen, rundbogigen Nische ist in einer aus Natursteinen gemauerten Lourdesgrotte eine farbig gefasste Muttergottesfigur aus Gips untergebracht.

Details

Gemeindename Elsbethen
Gemeindekennzahl 50309
Ortsübliche Bezeichnung Loithram Kapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Gaisberg II -- GEM Elsbethen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 196
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberwinkl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Oberwinkl 21
Längengrad 13.123857
Breitengrad 47.787958

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Bildstock mit rechteckigem Grundriss steht unweit des Loithram Gutes und wird von 3 Fichten geschützt. Markant ist das an der Schauseite durch Anschüblinge angehobene und mit Holzschindeln gedeckte Zeltdach. Eine weitere Besonderheit ist die hölzerne, blau gestrichene Untersicht (=Unterdach), die sich herunterklappen lässt. In der Mitte der Untersicht ist das „IHS“ - Zeichen aufgemalt. Zwei seitlich der Schauseite befestigte Holzbretter dienen als Wetterschutz. In der mit einem 60 x 70 cm großem Gitter verschlossenen, rundbogigen Nische ist in einer aus Natursteinen gemauerten Lourdesgrotte eine farbig gefasste Muttergottesfigur aus Gips untergebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Kapellbildstock stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Der Hof scheint bereits im Jahr 1207 urkundlich auf. Bis 1950 führte hier die Straße zum Krichbaum Wetterkreuz und nach Mitteregg vorbei. 1999 wurde der Kapellenbildstock von Johann Priller restauriert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Literatur: Robert, Karl: Das Elsbethener Berglandbuch. Elsbethen (Sbg.)1990. Gespräch mit Eigentümer

Robert Karl
Datum der Erfassung 1990-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1990-01-01
letzter Bearbeiter Robert Karl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.