Schnellingerkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Seeham

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Erbauungsjahr der ersten Kapelle ist unbekannt. 1981 wurde die alte Kapelle wegen Baufälligkeit abgetragen und von der Gemeinde am gleichen Platz wieder neu aufgebaut.

Beschreibung:

In der Ortschaft Seeleiten befindet sich an der Obertrumer Landesstraße die Schnellinger Kapelle. Die Kapelle mit annähernd quadratischem Grundriss ist gemauert, verputzt und weiss gefärbelt. Das giebelseitig vorkragende Satteldach hat eine schöne Zierlattung und ist mit Holzschindel gedeckt. Der Dachzwickel und das Giebeldreieck sind mit Holz verschalt. Unterhalb des Giebeldreieckes ist ein Stukaturband zu sehen. Der straßenseitige Eingang der Kapelle hat die Form eines Rundbogens. An der Innenseite ist ein schmiedeeisernes Gitter angebracht. Der Boden ist gefliest. Über dem einfachen Holzaltar hängt ein Bild der Hl. Kümmernis (Farbdruck). An der linken Wand hängt eine Tafel mit dem Text von der Kümmernislegende, an der rechten Seite befindet sich eine Tafel mit einem Gebet zur Hl. Kümmernis.

Details

Gemeindename Seeham
Gemeindekennzahl 50332
Ortsübliche Bezeichnung Schnellingerkapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Matzing -- GEM Seeham
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Seeleiten
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.069504
Breitengrad 47.947336

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.65
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Ortschaft Seeleiten befindet sich an der Obertrumer Landesstraße die Schnellinger Kapelle. Die Kapelle mit annähernd quadratischem Grundriss ist gemauert, verputzt und weiss gefärbelt. Das giebelseitig vorkragende Satteldach hat eine schöne Zierlattung und ist mit Holzschindel gedeckt. Der Dachzwickel und das Giebeldreieck sind mit Holz verschalt. Unterhalb des Giebeldreieckes ist ein Stukaturband zu sehen. Der straßenseitige Eingang der Kapelle hat die Form eines Rundbogens. An der Innenseite ist ein schmiedeeisernes Gitter angebracht. Der Boden ist gefliest. Über dem einfachen Holzaltar hängt ein Bild der Hl. Kümmernis (Farbdruck). An der linken Wand hängt eine Tafel mit dem Text von der Kümmernislegende, an der rechten Seite befindet sich eine Tafel mit einem Gebet zur Hl. Kümmernis.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Erbauungsjahr der ersten Kapelle ist unbekannt. 1981 wurde die alte Kapelle wegen Baufälligkeit abgetragen und von der Gemeinde am gleichen Platz wieder neu aufgebaut.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Erna Herbst
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01
letzter Bearbeiter Erna Herbst

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.