Fensterkörbe in der Linzer Bundesstraße 39
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Rennergütl ist eines der ältesten Häuser von Gnigl. Der heutige Zustand geht jedoch auf eine Erneuerung in späterer Zeit zurück. Die klassizistischen Schmuckformen der Fensterkörbe gestatten die Annahme einer Umgestaltung um die Wende des 18. zum 19. Jahrhundert.
Beschreibung:
Nahe der Einmündung der Grazer in die Linzer Bundesstraße, trifft man, stadtauswärts gehend, auf eine Reihe von einst bäuerlichen, heute als Wohn- und Geschäftshäuser dienenden Objekten. Eines davon ist das Haus Nr. 39, das Rennergütl, ein stockhohes, giebelständiges Gebäude mit einem ausgebauten Dachbereich samt Schopfdach. Bis auf die Ecklisenen und die Faschen um die Fenster des Erdgeschosses sind seine Fassaden ungegliedert. An den Fenstern des Obergeschosses haben sich jedoch qualitätvolle schmiedeeiserne Fensterkörbe erhalten.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Fensterkörbe in der Linzer Bundesstraße 39 |
Objektkategorie | 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | ) |
Katastralgemeinde | Gnigl -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 321/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Gnigl / Niedergnigl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Linzer Bundesstraße 39 |
Längengrad | 13.069575 |
Breitengrad | 47.815371 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Nahe der Einmündung der Grazer in die Linzer Bundesstraße, trifft man, stadtauswärts gehend, auf eine Reihe von einst bäuerlichen, heute als Wohn- und Geschäftshäuser dienenden Objekten. Eines davon ist das Haus Nr. 39, das Rennergütl, ein stockhohes, giebelständiges Gebäude mit einem ausgebauten Dachbereich samt Schopfdach. Bis auf die Ecklisenen und die Faschen um die Fenster des Erdgeschosses sind seine Fassaden ungegliedert. An den Fenstern des Obergeschosses haben sich jedoch qualitätvolle schmiedeeiserne Fensterkörbe erhalten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die aus jeweils sechs Elementen bestehenden Körbe treten mit dem Oberteil als Kästen vor die Fassade. Ab der Mitte schwingen sie in weiten S-Schwüngen nach außen. Die seitlichen Elemente sind zusätzlich mit spiralig sich einrollenden Eisen vergittert. Bekrönt werden die Fensterkörbe von in Blech getriebenen Blattmedaillons und Palmetten. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Rennergütl ist eines der ältesten Häuser von Gnigl. Der heutige Zustand geht jedoch auf eine Erneuerung in späterer Zeit zurück. Die klassizistischen Schmuckformen der Fensterkörbe gestatten die Annahme einer Umgestaltung um die Wende des 18. zum 19. Jahrhundert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |