Erbenkapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Sankt Koloman

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

1919 vom Erbenbauer Johann Rettenbacher aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr aus dem 1. Weltkrieg errichtet. 2003 renoviert.

Beschreibung:

Die Erbenkapelle in der Katastralgemeinde Taugl ist ein über annähernd quadratischem Grundriss errichteter, gemauerter Kapellenbildstock. Das an der Frontseite leicht vorkragende Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt. Die Wetterseite ist verschindelt. Ein geschmiedetes Eisengitter sichert die Nischenöffnung.

Details

Gemeindename Sankt Koloman
Gemeindekennzahl 50211
Ortsübliche Bezeichnung Erbenkapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Taugl -- GEM Sankt Koloman
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 191
Ortschafts- bzw. Ortsteil Taugl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.212355
Breitengrad 47.648783

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.55
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Erbenkapelle in der Katastralgemeinde Taugl ist ein über annähernd quadratischem Grundriss errichteter, gemauerter Kapellenbildstock. Das an der Frontseite leicht vorkragende Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt. Die Wetterseite ist verschindelt. Ein geschmiedetes Eisengitter sichert die Nischenöffnung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Nischenboden zeigt eine stufenförmige Erhöhung. Beide Ebenen sind mit roten Steinplatten ausgestattet. In der Rückwand sind neben einem schmalem, rundbogigen Fenster mit gelber Verglasung zwei kleine Nischen zu sehen. In den Mauernischen befinden sich zwei kniende Engelsfiguren. In der Fensternische steht eine Marienfigur. Auf dem Altartisch sind ein Kruzifix und Glasstürze aufgestellt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1919 vom Erbenbauer Johann Rettenbacher aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr aus dem 1. Weltkrieg errichtet. 2003 renoviert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Rupert Rettenbacher
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01
letzter Bearbeiter Rupert Rettenbacher

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.