Traunstorfer Dorfkreuz
Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze
Gemeinde: Traunstein
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Im Ortsteil Traunstorf steht auf der (in Richtung Geißing gesehen) linken Seite der Kreuzstraße in Höhe der Hausnummer 11 ein Kastenkreuz aus Lärchenholz zwischen zwei mächtigen Linden. Mittels einer ca. 0,80 m hohen Eisenschiene ist es – von hinten angeschraubt – im Boden verankert, die Rückseite ist mit Scharschindeln verkleidet, das Dach abgeblecht. Die Ausstattung besteht aus einem Christus im Viernageltypus, hell gefasst, mit braunem Bart und Haupthaar sowie weinrotem Lendenschurz, die Wundmale nur schwach akzentuiert, der INRI-Tafel darüber und einer Maria mit blauem Mantel und weinrotem Unterkleid, die Hände gefaltet und die Augen geschlossen.
Details
Gemeindename | Traunstein |
Gemeindekennzahl | 189155 |
Ortsübliche Bezeichnung | Traunstorfer Dorfkreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Wonneberg -- GEM Wonneberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 570/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Traunstorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | |
Breitengrad |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Im Ortsteil Traunstorf steht auf der (in Richtung Geißing gesehen) linken Seite der Kreuzstraße in Höhe der Hausnummer 11 ein Kastenkreuz aus Lärchenholz zwischen zwei mächtigen Linden. Mittels einer ca. 0,80 m hohen Eisenschiene ist es – von hinten angeschraubt – im Boden verankert, die Rückseite ist mit Scharschindeln verkleidet, das Dach abgeblecht. Die Ausstattung besteht aus einem Christus im Viernageltypus, hell gefasst, mit braunem Bart und Haupthaar sowie weinrotem Lendenschurz, die Wundmale nur schwach akzentuiert, der INRI-Tafel darüber und einer Maria mit blauem Mantel und weinrotem Unterkleid, die Hände gefaltet und die Augen geschlossen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Am Boden formen Pflastersteine aus Waschbeton innerhalb einer schmalen Betoneinfassung eine kleine, rechteckige Anlage (B: 1,20; T: 1,00 m), deren Kopfende zwei Steinplatten mit Kupferblechtafeln rechts und links des Kreuzstammes bilden; sie nennen Namen und Todesdatum der Traunstorfer Gefallenen des 1. (rechts) und 2. (links) Weltkriegs. Weitere Platten aus Waschbeton ergeben eine gepflasterte Gesamtfläche von 2,00 m x 1,40 m, die mit Bruchsteinen abgegrenzt ist. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Habersetzer, Hans: Religiöse Flurdenkmäler in Traunstein. Unveröffentlichtes Manuskript. Traunstein 1980: Gemarkung Wolkersdorf 1. |
Datum der Erfassung | 2006-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2006-01-01 |
letzter Bearbeiter | F. Haselbeck |
Standort

