Winklkapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Lessach

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Erbaut wurde die Kapelle im Jahr 1871. Die letzte Renovierung erfolgte 1990.

Beschreibung:

Der Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss und halbrundem Schluss ist aus Steinen aufgemauert. Das Sattedach ist mit Lärchenschindeln gedeckt. Am Dachfirst befindet sich ein Blechkreuz. Die Kapelle ist in rosa und weiß gehalten und zeigt umlaufende Putzbänder. In der geschwungenen Nische im Giebeldreieck befindet sich ein gemaltes Bild mit der Darstellung einer Almlandschaft. Im Vordergrund sind eine Kapelle und ein Viehauftrieb zu sehen. Über dem segmentbogigen Eingangsbereich ist der Spruch: 'Hier geh nicht vorbei o lieber Christ, bevor du deine Mutter hast gegrüßt' aufgemalt. Die leicht segmentbogige Nische ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen. Vor der Nische steht eine Holzbank. Über der Nischenöffnung sind die Jahreszahl '1871' und die Initialen 'JS' aufgemalen. Die Kapelle und ein seitlicher Bereich werden durch eine Holzumzäunung vor dem Weidevieh geschützt.

Details

Gemeindename Lessach
Gemeindekennzahl 50502
Ortsübliche Bezeichnung Winklkapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Lessach -- GEM Lessach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1245
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lessach - Winkl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lessach .- Winkl
Längengrad 13.811168
Breitengrad 47.207086

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss und halbrundem Schluss ist aus Steinen aufgemauert. Das Sattedach ist mit Lärchenschindeln gedeckt. Am Dachfirst befindet sich ein Blechkreuz. Die Kapelle ist in rosa und weiß gehalten und zeigt umlaufende Putzbänder. In der geschwungenen Nische im Giebeldreieck befindet sich ein gemaltes Bild mit der Darstellung einer Almlandschaft. Im Vordergrund sind eine Kapelle und ein Viehauftrieb zu sehen. Über dem segmentbogigen Eingangsbereich ist der Spruch: 'Hier geh nicht vorbei o lieber Christ, bevor du deine Mutter hast gegrüßt' aufgemalt. Die leicht segmentbogige Nische ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen. Vor der Nische steht eine Holzbank. Über der Nischenöffnung sind die Jahreszahl '1871' und die Initialen 'JS' aufgemalen. Die Kapelle und ein seitlicher Bereich werden durch eine Holzumzäunung vor dem Weidevieh geschützt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische ist eine 'Maria Hilf' Tafel aufgestellt. An den Seitenwänden, links und rechts, hängen Bilder mit der Darstellung von Herz Jesu und der Hl. Maria sowie zehn Kreuzwegdarstellungen.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Erbaut wurde die Kapelle im Jahr 1871. Die letzte Renovierung erfolgte 1990.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Rosa und Franz Fanninger.

Rosi Stolz
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Rosi Stolz

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.