Mooser Kapelle
Gemeinde: Obertrum am See
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Bildstock stand früher beim Hof der Familie Kriechhammer ('Jagerlbauer') im Ortsteil Moos und wurde 1953 von der Dorfgemeinschaft aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr aus dem Krieg am heutigen Standort errichtet. Das Eisengitter stammt noch von der alten Kapelle.
Beschreibung:
An der Straßenkreuzung Moos / Pernerstätt steht die nach Osten ausgerichtete, über rechteckigem Grundriss gemauerte Mooser Kapelle. Der Kapellenbildstock ist mit Rieselputz angeworfen und weiß gefärbelt. Die rechteckige Nischenöffnung ist mit einer Feinputzfasche gerahmt und mit einem sehr schönen geschmiedetem Gitter (1,05 x 0,85 m) verschlossen. Der Giebel des leicht vorgezogenen Satteldaches ist mit Holzschindeln verkleidet. Das mit geschwungenen Zierleisten ausgestattete Dach ist mit Holzschindeln gedeckt und mit einem schlichten Eisenkreuz gekrönt. Im Giebeldreieck ist ein Kruzifix befestigt.
Details
Gemeindename | Obertrum am See |
Gemeindekennzahl | 50327 |
Ortsübliche Bezeichnung | Mooser Kapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Obertrum -- GEM Obertrum am See |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 5198/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Obertrum am See |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Moos 3 |
Längengrad | 13.061833 |
Breitengrad | 47.924965 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Straßenkreuzung Moos / Pernerstätt steht die nach Osten ausgerichtete, über rechteckigem Grundriss gemauerte Mooser Kapelle. Der Kapellenbildstock ist mit Rieselputz angeworfen und weiß gefärbelt. Die rechteckige Nischenöffnung ist mit einer Feinputzfasche gerahmt und mit einem sehr schönen geschmiedetem Gitter (1,05 x 0,85 m) verschlossen. Der Giebel des leicht vorgezogenen Satteldaches ist mit Holzschindeln verkleidet. Das mit geschwungenen Zierleisten ausgestattete Dach ist mit Holzschindeln gedeckt und mit einem schlichten Eisenkreuz gekrönt. Im Giebeldreieck ist ein Kruzifix befestigt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Nische beinhaltet eine aus Tuffstein gebildete Lourdesgrotte (viereckig, 70cm hoch) mit einer gefassten Lourdesmadonna aus Gipsguss. Weiters sind Bilderrahmen, die Sterbeandenken der Besitzerfamilien enthalten, und im Vordergrund zwei betende Engel aus Gips aufgestellt. Der Nischenboden ist aus Terrazzo gefertigt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Bildstock stand früher beim Hof der Familie Kriechhammer ('Jagerlbauer') im Ortsteil Moos und wurde 1953 von der Dorfgemeinschaft aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr aus dem Krieg am heutigen Standort errichtet. Das Eisengitter stammt noch von der alten Kapelle. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |