Tänzerin am Rosenhügel

Freiplastikenprofane Freiplastiken

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Skulptur der Tänzerin ist eine Arbeit des italienischen Bildhauers, Medailleurs und Grafikers Giacomo Manzu (1908–1991). Manzu war seit 1954 Lehrer an der Internationalen Sommerakademie Salzburg. Als Modell für die gegenständliche Plastik diente ihm seine Gattin Inge, eine ehemalige Primaballerina am Salzburger Landestheater. Die Skulptur ist in den späten Fünfzigerjahren des vorigen Jahrhunderts entstanden. Weitere Arbeiten Manzus in der Stadt Salzburg sind das Tor der Liebe am Salzburger Dom, der stehende Kardinal vor den Dombögen und der sitzende Erzbischof Paris Lodron vor der Naturwissenschaftlichen Fakultät in Salzburg-Freisaal

Beschreibung:

Nordwestlich vom Schloss Mirabell befindet sich im Areal des Kurgartens ein mit Rosen bepflanzter Hügel. Es ist der Erdkern der Mirabell-Bastion, die ein Teil der Lodronischen Befestigungsanlagen des 17. Jahrhunderts um die Rechtstadt gewesen ist. Im Zentrum des Rosenhügels befindet sich eine Skulptur aus Bronze. Dabei handelt es sich um einen weiblichen Akt, in tänzerischer Pose auf Zehenspitzen dargestellt, das Haar mit beiden Händen hoch haltend. Die Figur steht auf einer gerundeten Bronze-Basis, montiert auf einem würfelförmigen Sockel aus Marmor.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Tänzerin am Rosenhügel
Objektkategorie 1720 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1055/5
Ortschafts- bzw. Ortsteil Neustadt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kurgarten
Längengrad 13.041026
Breitengrad 47.806019

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Nordwestlich vom Schloss Mirabell befindet sich im Areal des Kurgartens ein mit Rosen bepflanzter Hügel. Es ist der Erdkern der Mirabell-Bastion, die ein Teil der Lodronischen Befestigungsanlagen des 17. Jahrhunderts um die Rechtstadt gewesen ist. Im Zentrum des Rosenhügels befindet sich eine Skulptur aus Bronze. Dabei handelt es sich um einen weiblichen Akt, in tänzerischer Pose auf Zehenspitzen dargestellt, das Haar mit beiden Händen hoch haltend. Die Figur steht auf einer gerundeten Bronze-Basis, montiert auf einem würfelförmigen Sockel aus Marmor.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Inschrift auf dem Steinsockel lautet: TÄNZERIN / GIACOMO MANZU / GEWIDMET DER STADT SALZBURG / V. SENATOR DR. FRANZ BURDA

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Skulptur der Tänzerin ist eine Arbeit des italienischen Bildhauers, Medailleurs und Grafikers Giacomo Manzu (1908–1991). Manzu war seit 1954 Lehrer an der Internationalen Sommerakademie Salzburg. Als Modell für die gegenständliche Plastik diente ihm seine Gattin Inge, eine ehemalige Primaballerina am Salzburger Landestheater. Die Skulptur ist in den späten Fünfzigerjahren des vorigen Jahrhunderts entstanden. Weitere Arbeiten Manzus in der Stadt Salzburg sind das Tor der Liebe am Salzburger Dom, der stehende Kardinal vor den Dombögen und der sitzende Erzbischof Paris Lodron vor der Naturwissenschaftlichen Fakultät in Salzburg-Freisaal
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen John Rewald; Giacomo Manzu, New York 1967, Anton Gugg; Kunstschauplatz Salzburg...(Lit. Liste), S.174.

G. Friedl
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter G. Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.