Brunnen beim Wirtschaftsförderungsinstitut

BrunnenZierbrunnen

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Brunnen ist eine im Jahre 1981 entstandene Arbeit des Salzburger Bildhauers Max Rieder (1909-2000). Die Bronzeskulptur ist an der zur Straße gerichteten Schmalseite signiert. Daneben ist auch die für die Herstellung zeichnende Gießerei Beck vermerkt. Max Rieder ist mit zahlreichen Arbeiten im öffentlichen Raum von Stadt und Land vertreten (siehe Objekt-Nr. 68,69,70,140,421,434,439 u.445). Die Einreichpläne der Architekten Josef Hawranek und Gerhard Stenzel für das WIFI-Gebäude stammen aus der zweiten Hälfte der Siebzigerjahre des vorigen Jahrhunderts.

Beschreibung:

Neben dem Haupteingang des Wirtschaftsförderungsinstitutes Salzburg, abgekürzt WIFI, befindet sich ein Wasserbecken mit einer Brunnenskulptur. Das Becken hat eine polygonale Form. Die verblechten und abgestuften Beckenwände sind an den vorderen drei Seiten mit Sitzbänken ausgestattet. In der Beckenmitte steht ein abstraktes Gebilde aus Bronze. Es besitzt einen auf Füßen im Wasser stehenden länglichen Körper mit diversen unterschiedlich geformten Wasserschalen. Diese wachsen oberhalb pilzartig aus dem Körper oder ragen seitlich daraus hervor. Sie sind in zwei Gruppen so angeordnet, dass das jeweils der obersten Schale entströmende Wasser in die benachbarten tiefer liegenden Schalen, und von dort zurück in das Becken fällt.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Brunnen beim Wirtschaftsförderungsinstitut
Objektkategorie 2706 ( Brunnen | | Zierbrunnen)

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1378/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Neustadt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Julius-Raab-Platz 2
Längengrad 13.044643
Breitengrad 47.808766

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Neben dem Haupteingang des Wirtschaftsförderungsinstitutes Salzburg, abgekürzt WIFI, befindet sich ein Wasserbecken mit einer Brunnenskulptur. Das Becken hat eine polygonale Form. Die verblechten und abgestuften Beckenwände sind an den vorderen drei Seiten mit Sitzbänken ausgestattet. In der Beckenmitte steht ein abstraktes Gebilde aus Bronze. Es besitzt einen auf Füßen im Wasser stehenden länglichen Körper mit diversen unterschiedlich geformten Wasserschalen. Diese wachsen oberhalb pilzartig aus dem Körper oder ragen seitlich daraus hervor. Sie sind in zwei Gruppen so angeordnet, dass das jeweils der obersten Schale entströmende Wasser in die benachbarten tiefer liegenden Schalen, und von dort zurück in das Becken fällt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Brunnen ist eine im Jahre 1981 entstandene Arbeit des Salzburger Bildhauers Max Rieder (1909-2000). Die Bronzeskulptur ist an der zur Straße gerichteten Schmalseite signiert. Daneben ist auch die für die Herstellung zeichnende Gießerei Beck vermerkt. Max Rieder ist mit zahlreichen Arbeiten im öffentlichen Raum von Stadt und Land vertreten (siehe Objekt-Nr. 68,69,70,140,421,434,439 u.445). Die Einreichpläne der Architekten Josef Hawranek und Gerhard Stenzel für das WIFI-Gebäude stammen aus der zweiten Hälfte der Siebzigerjahre des vorigen Jahrhunderts.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Freundliche Information von Christoph Tinzl, Enkel des Künstlers, Kunst im Öffentlichen Raum, Salzburg 1980-1991, Salzburg 1991, S.149.

G. Friedl
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter G. Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.