Kreuz des Vötterlbauern

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Franz Esterer rettete die aus dem 19. Jahrhundert stammende Christusfigur aus der Rumpelkammer des St. Johannesspitals. Josef Schinagl aus Friedburg-Lengau fertigte den Kreuzkasten. Zunächst wurde das Kreuz hinter dem Vötterlhof aufgestellt. Die Versetzung in den Garten erfolgte erst später. 1979/80 wurde das Kreuz renoviert.

Beschreibung:

Das nach Osten ausgerichtete Kastenkreuz im Garten des Vötterlbauern wird von einer aus Betonsteinen gemauerte Eingrenzung mit geschmiedetem Gitteraufsatz eingefaßt. Das schlichte, braun gestrichene Kreuz ist aus Weichholz gefertigt, das Dach des Kastens mit Schindeln gedeckt. Die Seitenwände weisen Zierschnitte auf. Die Bepflanzung im Umkreis des Kreuzes besteht aus Rosen und Thujen.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Kreuz des Vötterlbauern
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Siezenheim II -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1324
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Maxglan / Glanhofen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Glanhofen 2
Längengrad 13.00511
Breitengrad 47.799551

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das nach Osten ausgerichtete Kastenkreuz im Garten des Vötterlbauern wird von einer aus Betonsteinen gemauerte Eingrenzung mit geschmiedetem Gitteraufsatz eingefaßt. Das schlichte, braun gestrichene Kreuz ist aus Weichholz gefertigt, das Dach des Kastens mit Schindeln gedeckt. Die Seitenwände weisen Zierschnitte auf. Die Bepflanzung im Umkreis des Kreuzes besteht aus Rosen und Thujen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Kasten beherbergt eine 0,6m hohe, gefasste Gusseisenfigur. Sie zeigt Jesus von Nazareth, mit vier Nägeln ans Kreuz geschlagen, ein blaues Tuch um die Lenden, mit Dornen gekrönt. Deutlich zu sehen ist die Wunde des Lanzenstiches. Über der Figur ist ein weiß gestrichenes Holzbrett mit der schwarzen Aufschrift „INRI“ befestigt. Eine Vase mit roten Kunststoffrosen steht am Kastenboden.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Franz Esterer rettete die aus dem 19. Jahrhundert stammende Christusfigur aus der Rumpelkammer des St. Johannesspitals. Josef Schinagl aus Friedburg-Lengau fertigte den Kreuzkasten. Zunächst wurde das Kreuz hinter dem Vötterlhof aufgestellt. Die Versetzung in den Garten erfolgte erst später. 1979/80 wurde das Kreuz renoviert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Katholisches Stadtpfarramt Maxglan (Hg.): Pfarre Maxglan. 70 Jahre Pfarre und 20 Jahre neue Pfarrkirche. Salzburg 1976, Seite 51.

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01
letzter Bearbeiter Guido Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.