Grangler Hauskapelle
Gemeinde: Weißpriach
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Laut Aufzeichnungen aus dem Jahr 1828 stand zu dieser Zeit bereits eine Kapelle an diesem Standort. Die Kapelle war im Besitz der Familie Hochenbichler. Von dieser alten Kapelle stammt die Dachzier, eine Eisenkugel mit Kreuz. Ende 1970, Anfang 1980 wurden die Mauer, der Dachstuhl und die Dachhaut (Andreas Neureiter und Franz Palffy) des Bildstockes saniert.
Beschreibung:
In Hinterweißpriach, unmittelbar vor dem Granglergutshaus der Familie Palffy steht der Kapellenbildstock. Der nach Südwesten ausgerichtete Mauerbau mit rechteckigem Grundriß ist verputzt und weiß gestrichen. Das vorgezogene, sehr steile Zeltdach ist mit Lärchenholzschindeln gedeckt. Links und rechts der Kapelle stehen zwei knorrige Zirben, die um die Jahrhundertwende gepflanzt wurden (damaliger Besitzer R. Walterskirchen 1889-1907). Die stichbogige Nischenöffnung ist mit einem Stabgitter verschlossen. Vor der Nische steht ein Gebetsschemel.
Details
Gemeindename | Weißpriach |
Gemeindekennzahl | 50514 |
Ortsübliche Bezeichnung | Grangler Hauskapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Weißpriach -- GEM Weißpriach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 810 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hinterweißpriach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.672082 |
Breitengrad | 47.201968 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In Hinterweißpriach, unmittelbar vor dem Granglergutshaus der Familie Palffy steht der Kapellenbildstock. Der nach Südwesten ausgerichtete Mauerbau mit rechteckigem Grundriß ist verputzt und weiß gestrichen. Das vorgezogene, sehr steile Zeltdach ist mit Lärchenholzschindeln gedeckt. Links und rechts der Kapelle stehen zwei knorrige Zirben, die um die Jahrhundertwende gepflanzt wurden (damaliger Besitzer R. Walterskirchen 1889-1907). Die stichbogige Nischenöffnung ist mit einem Stabgitter verschlossen. Vor der Nische steht ein Gebetsschemel. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | An der Nischenrückwand hängt ein farbig bemaltes Relief der Muttergottes mit dem Jesusknaben und der Heiligen Geist Taube, das in den 1920er Jahren aus Italien mitgebracht wurde. Weiters zieren ein gerahmter, selbst verfasster Spruch, ein Holzkruzifix und kleinere Heiligenbilder die Nische. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut Aufzeichnungen aus dem Jahr 1828 stand zu dieser Zeit bereits eine Kapelle an diesem Standort. Die Kapelle war im Besitz der Familie Hochenbichler. Von dieser alten Kapelle stammt die Dachzier, eine Eisenkugel mit Kreuz. Ende 1970, Anfang 1980 wurden die Mauer, der Dachstuhl und die Dachhaut (Andreas Neureiter und Franz Palffy) des Bildstockes saniert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |