Weikersbachkreuz
Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz wurde von der Dorfgemeinschaft Weikersbach errichtet. Ursprünglich war dieses Kreuz, welches beim Straßenbau im Jahre 1974 einen neuen Standort bekam (es stand vorher an der alten Straße nach Zell am See), ein Wetterkreuz. Nach Aussage der älteren Dorfbewohner traf man beim alten Kreuz jeden Samstag zum Gebet (Wetterbeten) zusammen. Es ist leider nicht feststellbar wann das alte Kreuz errichtet wurde. 1962 wurden im Zuge einer Generalsanierung der Kreuzkasten und die Herrgottfigur neu geschaffen und von Dechant Madersbacher Johann eingeweiht. Das Schnitzwerk stammt vom Ball - Bauernsohn in Maishofen.
Beschreibung:
Das Weikersbachkreuz steht in unmittelbarer Nähe zur Pinzgauer Bundesstraße B311. Der rautenförmige Kreuzkasten mit Satteldach und Seitenteilen ist schlicht ausgeführt. Er beherbergt eine geschnitzte und farbig gefasste Christusfigur im Dreinageltypus. Das dornenbekrönte Haupt ist leicht nach links gerichtet, am Oberkörper treten die Rippen hervor. Ein Lendentuch bedeckt die Blöße. Oberhalb der Figur ist eine längliche Holzfahne mit dem 'INRI' Zeichen angebracht. Der Standplatz des Kreuzes ist mit Latschen und Blumen bepflanzt und mit Steinen zur Straße hin abgegrenzt.
Details
Gemeindename | Saalfelden am Steinernen Meer |
Gemeindekennzahl | 50619 |
Ortsübliche Bezeichnung | Weikersbachkreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Haid -- GEM Saalfelden am Steinernen Meer |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1025 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Weikersbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Weikersbach 1 |
Längengrad | 12.80765 |
Breitengrad | 47.405012 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Weikersbachkreuz steht in unmittelbarer Nähe zur Pinzgauer Bundesstraße B311. Der rautenförmige Kreuzkasten mit Satteldach und Seitenteilen ist schlicht ausgeführt. Er beherbergt eine geschnitzte und farbig gefasste Christusfigur im Dreinageltypus. Das dornenbekrönte Haupt ist leicht nach links gerichtet, am Oberkörper treten die Rippen hervor. Ein Lendentuch bedeckt die Blöße. Oberhalb der Figur ist eine längliche Holzfahne mit dem 'INRI' Zeichen angebracht. Der Standplatz des Kreuzes ist mit Latschen und Blumen bepflanzt und mit Steinen zur Straße hin abgegrenzt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz wurde von der Dorfgemeinschaft Weikersbach errichtet. Ursprünglich war dieses Kreuz, welches beim Straßenbau im Jahre 1974 einen neuen Standort bekam (es stand vorher an der alten Straße nach Zell am See), ein Wetterkreuz. Nach Aussage der älteren Dorfbewohner traf man beim alten Kreuz jeden Samstag zum Gebet (Wetterbeten) zusammen. Es ist leider nicht feststellbar wann das alte Kreuz errichtet wurde. 1962 wurden im Zuge einer Generalsanierung der Kreuzkasten und die Herrgottfigur neu geschaffen und von Dechant Madersbacher Johann eingeweiht. Das Schnitzwerk stammt vom Ball - Bauernsohn in Maishofen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |