Bekei Kreuz
Gemeinde: Sankt Georgen bei Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Derzeitige Besitzer des Bekei-Gutes sind Felix und Elfriede Gradl, die Nachfolger von Franz und Frieda Eder. Die Eltern von Franz Eder, Franz und Maria Eder haben dieses Kreuz 1975 errichtet. Wegen starker Verwitterung wurde es durch den Maierbauern Lepperdinger Matthias erneuert. Dieses einzige „Marterkreuz“ St. Georgens wurde am 30. Mai 2003 durch Dechant Ignaz Binggl und Diakon Peter Philipp geweiht.
Beschreibung:
Das Kleindenkmal steht an der Kreuzung des Zufahrtsweges zur Bekeisölde und dem Weg zum Eichetwald (sprich: „Goachat“). Das 'Arma Christi-Kreuz' zeigt die Leidenswerkzeuge und erinnert an das Martyrium Christi. Umgeben ist das Kreuz von 14 Buchs- und anderen Sträuchern, sowie Blumen. Schauseite ist Südosten.
Details
Gemeindename | Sankt Georgen bei Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50329 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bekei Kreuz |
Objektkategorie | 1562 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Wetterkreuze) |
Katastralgemeinde | St.Georgen -- GEM Sankt Georgen bei Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 4448 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Obereching |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Moosbachstraße |
Längengrad | 12.894066 |
Breitengrad | 47.96534 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kleindenkmal steht an der Kreuzung des Zufahrtsweges zur Bekeisölde und dem Weg zum Eichetwald (sprich: „Goachat“). Das 'Arma Christi-Kreuz' zeigt die Leidenswerkzeuge und erinnert an das Martyrium Christi. Umgeben ist das Kreuz von 14 Buchs- und anderen Sträuchern, sowie Blumen. Schauseite ist Südosten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Kreuz hat 3 Querbalken, die nach oben hin immer kürzer werden. Auf der Spitze des Kreuzstammes befindet sich ein Hahn, darunter eine Dornenkrone. Der oberste Querbalken ist frei, auf dem mittleren befinden sich links ein Hammer, eine Geissel und rechts drei Nägel und eine Zange. Am untersten Querbalken hängt, um den Kreuzstamm geschlungen, ein Tuch. Eine Lanze und eine Leiter sind gekreuzt zum Kreuzstamm angebracht. Darunter hängt ein Blumenkisterl. Kreuzstamm, Querbalken, Folterwerkzeuge und dargestelltes Tuch sind aus Holz, der Hahn aus Blech. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Derzeitige Besitzer des Bekei-Gutes sind Felix und Elfriede Gradl, die Nachfolger von Franz und Frieda Eder. Die Eltern von Franz Eder, Franz und Maria Eder haben dieses Kreuz 1975 errichtet. Wegen starker Verwitterung wurde es durch den Maierbauern Lepperdinger Matthias erneuert. Dieses einzige „Marterkreuz“ St. Georgens wurde am 30. Mai 2003 durch Dechant Ignaz Binggl und Diakon Peter Philipp geweiht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |