Barteikapelle
Gemeinde: Mariapfarr
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Vor der Errichtung dieser Kapelle stand an der Stelle eine aus Holz, die bereits ganz verfault war. So entschloss man sich in den Jahren 1960/1961 eine gemauerte Kapelle zu errichten.
Beschreibung:
Oberhalb des Barteibauern steht quer zum Hang eine einfache, gemauerte Kapelle mit rechteckigem Grundriss, halbrunder Apsis und Satteldach. Sie ist verputzt, gelb gestrichen und an den Ecken sowie am Gesimse weiß gehalten. Über drei Stufen erreicht man den Eingang mit einem Kreuz und einem Dreiecksfenster darüber. Im Inneren befindet sich ein Spitzgewölbe und nordseitig eine vergitterte Grottennische. Dort steht etwas erhöht eine aus Gips gegossene Lourdes-Madonna, umrahmt von einem Blumenkranz und links daneben eine Jesusstatue, ebenfalls aus Gips. Gut erhaltene Betbänke ermöglichen ein Verweilen. Eine Engelsfigur (angeblich aus der Pfarrkirche) und ein kunstvoll gedrechselter Kerzenleuchter verleihen dem Innenraum sakrale Würde.
Details
Gemeindename | Mariapfarr |
Gemeindekennzahl | 50503 |
Ortsübliche Bezeichnung | Barteikapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Zankwarn -- GEM Mariapfarr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | EZ 61 PZ 1509 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Tscharra |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Tscharra 41 |
Längengrad | 13.724436 |
Breitengrad | 47.176597 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Oberhalb des Barteibauern steht quer zum Hang eine einfache, gemauerte Kapelle mit rechteckigem Grundriss, halbrunder Apsis und Satteldach. Sie ist verputzt, gelb gestrichen und an den Ecken sowie am Gesimse weiß gehalten. Über drei Stufen erreicht man den Eingang mit einem Kreuz und einem Dreiecksfenster darüber. Im Inneren befindet sich ein Spitzgewölbe und nordseitig eine vergitterte Grottennische. Dort steht etwas erhöht eine aus Gips gegossene Lourdes-Madonna, umrahmt von einem Blumenkranz und links daneben eine Jesusstatue, ebenfalls aus Gips. Gut erhaltene Betbänke ermöglichen ein Verweilen. Eine Engelsfigur (angeblich aus der Pfarrkirche) und ein kunstvoll gedrechselter Kerzenleuchter verleihen dem Innenraum sakrale Würde. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Vor der Errichtung dieser Kapelle stand an der Stelle eine aus Holz, die bereits ganz verfault war. So entschloss man sich in den Jahren 1960/1961 eine gemauerte Kapelle zu errichten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Kapelle Außenansicht | |
24.04.2017 | |
A.Slowak |
Grotte mit Gitter | |
16.04.2018 | |
A.Slowak |
Madonna Lourdes | |
16.04.2018 | |
A.Slowak |
Gedrechselter Kerzenleuchter | |
16.04.2018 | |
A.Slowak |
Jesusdarstellung mit Herz | |
16.04.2018 | |
A. Slowak |
Engel aus den Pfarrkirche | |
16.04.2018 | |
A. Slowak |
Bartei Bauer mit Kapelle | |
02.09.2018 | |
Alfred Slowak |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Datum der Erfassung | 2018-08-31 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-09-02 |
letzter Bearbeiter | Andrea Rosenberger |