Haslacher - Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Teisendorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde 1867 von Franz Reitschuh erbaut. Die Figuren der Mutter Anna und Joachim, sowie die Pieta wurden gestohlen.

Beschreibung:

Offene Kapelle ohne Turm mit einem Satteldach und Kreuz. Apsis mit dreiteiligem Schluss. Im Giebeldreieck befindet sich das Auge Gottes in einem aufgemalten Dreieck.

Details

Gemeindename Teisendorf
Gemeindekennzahl 172134
Ortsübliche Bezeichnung Haslacher - Kapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Freidling -- GEM Teisendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 654
Ortschafts- bzw. Ortsteil Freidling
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Haslach
Längengrad 12.781211
Breitengrad 47.827514

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Offene Kapelle ohne Turm mit einem Satteldach und Kreuz. Apsis mit dreiteiligem Schluss. Im Giebeldreieck befindet sich das Auge Gottes in einem aufgemalten Dreieck.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Innenraum befinden sich an jeder Seite zwei Betstühle und eine ausgeprägte Altarnische. Diese wird beidseits je von einem Spitzbogenfenster belichtet. An der Mensa ist ein Gemälde mit der Darstellung des Fegefeuers zu sehen. Am hölzernen Altaraufbau ist unter dem Platz, an der die inzwischen gestohlene Pieta stand, folgende Inschrift angebracht: 'O`Ihr Alle, die Ihr vorübergehet dem Wege ... gebet acht und schaut, ein Schmerz gleich sei meinem Schmerz.' Den Altarabschluss bildet ein schmiedeeisernes Gitter. Darin integriert die Initialen 'FR' und die Jahreszahl '1867'.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde 1867 von Franz Reitschuh erbaut. Die Figuren der Mutter Anna und Joachim, sowie die Pieta wurden gestohlen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Sepp Winkler
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Sepp Winkler

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.