Maiberggut Giebelkreuz

DachreiterGiebelzier

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Früher ein Rauchhaus, wurde das steingemauerte Gehöft 1864 errichtet und mit schönen Scherbenmustern verziert. Der steile Dachstuhl folgte 1908 (Zimmermann Eduard Reindl). 1955 ist das Haus verputzt und die Bretterverschalung mit dem weißen Kreuz errichtet worden. Die Schlackenmuster sind seit 1955 mit Putz verdeckt. 1995 wurde das Kreuz weiß nachgestrichen.

Beschreibung:

Im Giebelbereich des 'Maiberggutes' befindet sich ein mit weißer Farbe aufgemaltes Kreuz und darunter ein dreieckiges Lüftungsfenster. Das Glockentürmchen mit seinen zwei Kanthölzern und geschwungenen Stürzarmen ist seit 1908 auf dem Dach. 1990 ist das Türmchen neu gedeckt worden. Seit dem 2. Weltkrieg gibt es keine Glocke mehr und auch das Loch für den Glockenzug ist nicht mehr vorhanden.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Maiberggut Giebelkreuz
Objektkategorie 3620 ( Dachreiter | Giebelzier | )

Katastralgemeinde Thalgau -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 727/10
Ortschafts- bzw. Ortsteil Vetterbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Maibergweg 5
Längengrad 13.280126
Breitengrad 47.846021

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.01
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Giebelbereich des 'Maiberggutes' befindet sich ein mit weißer Farbe aufgemaltes Kreuz und darunter ein dreieckiges Lüftungsfenster. Das Glockentürmchen mit seinen zwei Kanthölzern und geschwungenen Stürzarmen ist seit 1908 auf dem Dach. 1990 ist das Türmchen neu gedeckt worden. Seit dem 2. Weltkrieg gibt es keine Glocke mehr und auch das Loch für den Glockenzug ist nicht mehr vorhanden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Früher ein Rauchhaus, wurde das steingemauerte Gehöft 1864 errichtet und mit schönen Scherbenmustern verziert. Der steile Dachstuhl folgte 1908 (Zimmermann Eduard Reindl). 1955 ist das Haus verputzt und die Bretterverschalung mit dem weißen Kreuz errichtet worden. Die Schlackenmuster sind seit 1955 mit Putz verdeckt. 1995 wurde das Kreuz weiß nachgestrichen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Theresia Paar.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.