Gallikreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Mariapfarr

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Ein genauer Hinweis auf die Bedeutung des Kreuzes fehlt. Mit dem Grundtausch anlässlich der Grundzusammenlegung wurden Grund und Kreuz auf die linke Bachseite verlegt. Der Besitzer des Galligutes Erwin Wenger hat das Kreuz erneuert, mit einem Dach versehen und den Korpus restaurieren lassen. Mit dem Brunnen daneben ergibt dies ein idyllisches Ensemble.

Beschreibung:

Nördlich am Haus Nr. 33 "Galli" vorbei und nach 100 m links abbiegend, kommt man zu einem Wegkreuz, das ursprünglich am rechten Ufer des Lignitzbaches stand. Die neue Kastenwand in quadratischer Karoform schützt den kleinen, ausdrucksstarken Korpus Christi vor weiterer Verwitterung. Christus hängt hier nicht, sondern scheint zwischen seinen beiden zum Segensgestus gestreckten Armen zu schweben. Der Kopf ist aufrecht mit Blick zum Betrachter, die Beine neben einander gestellt. Das Lendentuch ist links geknüpft und kurz. Hier wird Christus weniger als Leidender, sondern als Auferstehender gezeigt.

Details

Gemeindename Mariapfarr
Gemeindekennzahl 50503
Ortsübliche Bezeichnung Gallikreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Zankwarn -- GEM Mariapfarr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1668/1 EZ 6
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zankwarn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Zankwarn 8
Längengrad 13.74277
Breitengrad 47.16173

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Nördlich am Haus Nr. 33 "Galli" vorbei und nach 100 m links abbiegend, kommt man zu einem Wegkreuz, das ursprünglich am rechten Ufer des Lignitzbaches stand. Die neue Kastenwand in quadratischer Karoform schützt den kleinen, ausdrucksstarken Korpus Christi vor weiterer Verwitterung. Christus hängt hier nicht, sondern scheint zwischen seinen beiden zum Segensgestus gestreckten Armen zu schweben. Der Kopf ist aufrecht mit Blick zum Betrachter, die Beine neben einander gestellt. Das Lendentuch ist links geknüpft und kurz. Hier wird Christus weniger als Leidender, sondern als Auferstehender gezeigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ein genauer Hinweis auf die Bedeutung des Kreuzes fehlt. Mit dem Grundtausch anlässlich der Grundzusammenlegung wurden Grund und Kreuz auf die linke Bachseite verlegt. Der Besitzer des Galligutes Erwin Wenger hat das Kreuz erneuert, mit einem Dach versehen und den Korpus restaurieren lassen. Mit dem Brunnen daneben ergibt dies ein idyllisches Ensemble.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Gallikreuz
02.09.2018
Alfred Slowak

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Alfred Slowak
Datum der Erfassung 2018-09-11
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-30
letzter Bearbeiter Ingo Breitfuss

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.