Neues Kriegerdenkmal in Seetal
Gemeinde: Tamsweg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
In der Johanneskapelle (Johanneskreuz) waren mangels einer eigenen Gedenkstätte die Grabbilder der Gefallenen und Vermissten des 2. Weltkrieges angebracht. Auf Initiative des Kameradschaftsbundes Seetal wurde die Errichtung eines neuen Kriegerdenkmales am Dorfplatz umgesetzt, finanziert durch Spenden von Tamsweger Firmen, Spenden der Bevölkerung von Seetal und Fresen und einem großzügigen Beitrag der Marktgemeinde Tamsweg. Die Einweihung erfolgte 1973. Die Grabbilder aus der Johanneskapelle wurden dem bereits bestehenden Kriegerdenkmal für die Gefallenen und Vermissten des 1. Weltkrieges in der Pfarrkirche Seetal hinzugefügt.
Beschreibung:
2 Granitsäulen begrenzen die weißgefärbte Mauer, an der 3 Marmorgedenktafeln die Namen sowie die Geburts- und Sterbedaten der Gefallenen und Vermissten von Seetal und Fresen des 1. und 2. Weltkrieges dokumentieren. Das Kriegerdenkmal ist mit einem Schindel-Walmdach gedeckt. Auf der rechten Granitsäule ist das Kameradschaftskreuz aus Schmiedeeisen angebracht. Die granitgefasste Blumenrabatte ist der Mauer vorgebaut und wird mittig von einer aufliegenden Granitplatte unterbrochen.
Details
Gemeindename | Tamsweg |
Gemeindekennzahl | 50510 |
Ortsübliche Bezeichnung | Neues Kriegerdenkmal in Seetal |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Seethal -- GEM Tamsweg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Seetal |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Seetal |
Längengrad | 13.952745 |
Breitengrad | 47.155145 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | 2 Granitsäulen begrenzen die weißgefärbte Mauer, an der 3 Marmorgedenktafeln die Namen sowie die Geburts- und Sterbedaten der Gefallenen und Vermissten von Seetal und Fresen des 1. und 2. Weltkrieges dokumentieren. Das Kriegerdenkmal ist mit einem Schindel-Walmdach gedeckt. Auf der rechten Granitsäule ist das Kameradschaftskreuz aus Schmiedeeisen angebracht. Die granitgefasste Blumenrabatte ist der Mauer vorgebaut und wird mittig von einer aufliegenden Granitplatte unterbrochen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | In der Johanneskapelle (Johanneskreuz) waren mangels einer eigenen Gedenkstätte die Grabbilder der Gefallenen und Vermissten des 2. Weltkrieges angebracht. Auf Initiative des Kameradschaftsbundes Seetal wurde die Errichtung eines neuen Kriegerdenkmales am Dorfplatz umgesetzt, finanziert durch Spenden von Tamsweger Firmen, Spenden der Bevölkerung von Seetal und Fresen und einem großzügigen Beitrag der Marktgemeinde Tamsweg. Die Einweihung erfolgte 1973. Die Grabbilder aus der Johanneskapelle wurden dem bereits bestehenden Kriegerdenkmal für die Gefallenen und Vermissten des 1. Weltkrieges in der Pfarrkirche Seetal hinzugefügt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Erheber: Oswald Lackner, Gespräch mit dem ehemaligen Kameradschaftsbundobmann von Seetal Matthias Greinmeister |
Datum der Erfassung | 2020-05-26 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-05-29 |
letzter Bearbeiter | Klaus Heitzmann |