Schütterwirtskapelle
Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert
Chronik:
Leider ist über den Zeitpunkt und den Grund der Errichtung nichts bekannt. Vermutlich wurde die Kapelle gemeinsam mit dem Salzmanngut (1626, wie die Mittelpfette des Haues angibt)errichtet. Im Jahr 2000 wurde die Kapelle mit Lärchenholzschindeln neu gedeckt.
Beschreibung:
Die Schütterwirtskapelle wurde im Dorfzentrum von Ramseiden direkt an der Straße errichtet. Sie steht gegenüber der Ramseiderkapelle. Das Gebäude wurde zur Gänze mit Steinen aufgemauert und mit gelöschtem Kalk verputzt. Das Zeltdach ist mit Lärchenholzschindeln gedeckt. Ein Kreuz mit zwei Balken, das sogenannte Lothringerkreuz bildet die Dachbekrönung. Die rundbogige Nischenöffnung zeigt ein geschmiedetes, zweiflügeliges Eisengitter mit Herzdarstellungen. Es ist feuergeschweißt und genietet und stellt eine alte Schmiedearbeit dar.
Details
Gemeindename | Saalfelden am Steinernen Meer |
Gemeindekennzahl | 50619 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schütterwirtskapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Farmach -- GEM Saalfelden am Steinernen Meer |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 406/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ramseiden |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ramseiden 83 |
Längengrad | 12.869454 |
Breitengrad | 47.424366 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Schütterwirtskapelle wurde im Dorfzentrum von Ramseiden direkt an der Straße errichtet. Sie steht gegenüber der Ramseiderkapelle. Das Gebäude wurde zur Gänze mit Steinen aufgemauert und mit gelöschtem Kalk verputzt. Das Zeltdach ist mit Lärchenholzschindeln gedeckt. Ein Kreuz mit zwei Balken, das sogenannte Lothringerkreuz bildet die Dachbekrönung. Die rundbogige Nischenöffnung zeigt ein geschmiedetes, zweiflügeliges Eisengitter mit Herzdarstellungen. Es ist feuergeschweißt und genietet und stellt eine alte Schmiedearbeit dar. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Erwähnenswert ist auch der Nischenraum, der ein einfaches Kreuzgewölbe aufweist. Die Seitenwangen sind im selben Farbton gestrichen, wie die Nischenfasche. In der Nische sind ein geschnitztes, farbig gefasstes Kruzifix sowie rechts und links davon gefasste Heiligenfiguren aufgestellt. |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Leider ist über den Zeitpunkt und den Grund der Errichtung nichts bekannt. Vermutlich wurde die Kapelle gemeinsam mit dem Salzmanngut (1626, wie die Mittelpfette des Haues angibt)errichtet. Im Jahr 2000 wurde die Kapelle mit Lärchenholzschindeln neu gedeckt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |