Kerschengut Kapellenbildstock

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Bezeichnung ist auf das Vorhandensein von vielen Kirschenbäumen beim Gehöft 'Kerschengut' zurück zuführen. Nach mündlichen Berichten der Altbäuerin stand der alte Bildstock bereits vor 1900. Dieser wurde jedoch bei den Straßenbauten 1965 abgerissen und an einer anderen Stelle durch die Marktgemeinde Thalgau neu errichtet.

Beschreibung:

Westlich des Eingangsbereiches der neuen Kläranlage steht der Kapellenbildstock. Der über rechteckigem Grundriss gemauerte und weiß verputzte Bildstock ist mit einem 60cm vorspringenden Zeltdach mit Blechverkleidung gedeckt, an dem sich ein Kolbenkreuz ohne Aufsatz befindet. Der untere, graue Mauersockel des Bildstockes ist abgesetzt. Die Westseite ist mit einer schützenden, längsverschalten Holzfront, die auf einem Betonsfundament steht, versehen. Die segmentbogige Nischenöffnung (90cm) ist mit einem Eisengitter verschlossen. Rechts neben der Kapelle steht eine Esche.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Kerschengut Kapellenbildstock
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Egg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1128
Ortschafts- bzw. Ortsteil Leithen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.273628
Breitengrad 47.837552

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Westlich des Eingangsbereiches der neuen Kläranlage steht der Kapellenbildstock. Der über rechteckigem Grundriss gemauerte und weiß verputzte Bildstock ist mit einem 60cm vorspringenden Zeltdach mit Blechverkleidung gedeckt, an dem sich ein Kolbenkreuz ohne Aufsatz befindet. Der untere, graue Mauersockel des Bildstockes ist abgesetzt. Die Westseite ist mit einer schützenden, längsverschalten Holzfront, die auf einem Betonsfundament steht, versehen. Die segmentbogige Nischenöffnung (90cm) ist mit einem Eisengitter verschlossen. Rechts neben der Kapelle steht eine Esche.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Innenbereich findet man an der Rückwand ein Bild der 'Mater dolorosa' (Farbdruck)und zwei Eisenkerzenhalter. Am grauen Betonboden stehen Blumenstöcke, zwei kleine Figuren und ein zierlicher Miniaturflügelalter.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Bezeichnung ist auf das Vorhandensein von vielen Kirschenbäumen beim Gehöft 'Kerschengut' zurück zuführen. Nach mündlichen Berichten der Altbäuerin stand der alte Bildstock bereits vor 1900. Dieser wurde jedoch bei den Straßenbauten 1965 abgerissen und an einer anderen Stelle durch die Marktgemeinde Thalgau neu errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Anna Schoosleitner.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.