Bildstock bei der Daghoferkapelle
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der undatierte Bildstock bildete einst eine Station des Pilgerweges, der von Wals über Maxglan zur Wallfahrtskirche Maria Plain führte. Zwei weitere Bildstöcke dieses Weges sind mit 1709 datiert, was auch für das gegenständliche Objekt gelten wird. Seine Doppelseitigkeit ist eine geläufige Variante von Bildstöcken an Pilgerwegen.
Beschreibung:
Am Beginn der Innsbrucker Bundesstraße steht rechter Hand ein mächtiger, sowohl nach Osten als auch nach Westen gerichteter Bildstock. Auf einem achteckigen Steinpfeiler ruht ein an der Vorderseite abgeflachter, aus Konglomerat gehauener Aufsatz. Er dient einem doppelseitig bemalten Bildträger aus Eisenblech als rahmenartiges Gehäuse. Die ostseitige, nach der Stadt gerichtete, oben gerundete Bildfläche zeigt das Gnadenbild von Maria Plain. Unter dem Gnadenbild befindet sich am Steinpfeiler ein kleines Weihwasserbecken. Die nach Westen gerichtete Rückseite des Bildes zeigt – gerade noch erkennbar - die Kreuzigungsszene.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock bei der Daghoferkapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3286/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Maxglan / Neumaxglan |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Innsbrucker Bundesstraße 1 /Rudolf-Biebl-Straße 1 |
Längengrad | 13.026702 |
Breitengrad | 47.805639 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.65 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Die Steinteile sind verwittert und bemoost, der Bildträger aus Eisenblech ist verrostet und die Bilder in entsprechendem Zustand. Die Kreuzigungsdarstellung ist praktisch verloren. Eine Sanierung und Wiederherstellung ist geplant. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Beginn der Innsbrucker Bundesstraße steht rechter Hand ein mächtiger, sowohl nach Osten als auch nach Westen gerichteter Bildstock. Auf einem achteckigen Steinpfeiler ruht ein an der Vorderseite abgeflachter, aus Konglomerat gehauener Aufsatz. Er dient einem doppelseitig bemalten Bildträger aus Eisenblech als rahmenartiges Gehäuse. Die ostseitige, nach der Stadt gerichtete, oben gerundete Bildfläche zeigt das Gnadenbild von Maria Plain. Unter dem Gnadenbild befindet sich am Steinpfeiler ein kleines Weihwasserbecken. Die nach Westen gerichtete Rückseite des Bildes zeigt – gerade noch erkennbar - die Kreuzigungsszene. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der undatierte Bildstock bildete einst eine Station des Pilgerweges, der von Wals über Maxglan zur Wallfahrtskirche Maria Plain führte. Zwei weitere Bildstöcke dieses Weges sind mit 1709 datiert, was auch für das gegenständliche Objekt gelten wird. Seine Doppelseitigkeit ist eine geläufige Variante von Bildstöcken an Pilgerwegen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |