Schroffenkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Bad Reichenhall

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die einfache Hauskapelle wurde um 1920 errichtet.

Beschreibung:

An der steil bergauf führenden Straße zum Schroffen befindet sich etwas unterhalb des Gasthofes Schroffen die dem Verfall preisgegebene ehemalige Hauskapelle. Ein einfacher Holzbau sowie zwei mit Efeu umrankte Rundholzstämme tragen das mit Holzschindeln gedeckte Walmdach über dem sich ein kleines Glockentürmchen erhebt. Die Altarnische im teils verfallenen hinteren Kapellenteil ist durch ein geschwungenes Eisengitter verschlossen. In dem an drei Seiten offenen Kapellenvorraum befindet sich neben einer einfachen Betbank das verwitterte Totenbrett des Johann Lindner. Es ist das einzige Totenbrett, das im Reichenhaller Raum bekannt ist.

Details

Gemeindename Bad Reichenhall
Gemeindekennzahl 172114
Ortsübliche Bezeichnung Schroffenkapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Karlstein -- GEM Bad Reichenhall
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 881/5
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kirchberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schroffenstraße
Längengrad 12.86866
Breitengrad 47.716283

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der steil bergauf führenden Straße zum Schroffen befindet sich etwas unterhalb des Gasthofes Schroffen die dem Verfall preisgegebene ehemalige Hauskapelle. Ein einfacher Holzbau sowie zwei mit Efeu umrankte Rundholzstämme tragen das mit Holzschindeln gedeckte Walmdach über dem sich ein kleines Glockentürmchen erhebt. Die Altarnische im teils verfallenen hinteren Kapellenteil ist durch ein geschwungenes Eisengitter verschlossen. In dem an drei Seiten offenen Kapellenvorraum befindet sich neben einer einfachen Betbank das verwitterte Totenbrett des Johann Lindner. Es ist das einzige Totenbrett, das im Reichenhaller Raum bekannt ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die einfache Hauskapelle wurde um 1920 errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Stadtheimatpfleger a.D. Fritz Hofmann

Gabriele Schmid/Fritz Hofmann
Datum der Erfassung 2002-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2002-01-01
letzter Bearbeiter Gabriele Schmid/Fritz Hofmann

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.