Dechantshof Fassadenornament
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Wann die Sonnenuhr am Dechantshof angebracht wurde ist unbekannt. Die gemalte Wappentafel von Dechant Johann Stöckl (1843 - 1854) mit dem Bildmotiv des Dechantshofes zeigt die Sonnenuhr bereits und auch die doppelte Haustüre, die in den Gesindebereich führte.
Beschreibung:
An der Südseite des Thalgauer Pfarrhofes ist zwischen Fenstern in einem Stuckrahmen eine Sonnenuhr aufgemalt. Der Pfarrhof, seit 1812 Sitz des Dechanten, wurde 1722 in die gegenwärtige Gestalt gebracht. Der rechteckige und zweistöckige Bau hat stuckierte Fensterrahmungen und eine breite Hohlkehle. Die Südseite ist durch eine sechsfenstrige Front gekennzeichnet. Unter der Eingangstür befindet sich eine rote Marmorplatte mit den eingemeisselten Buchstaben 'W.H' (Wolfgang Haberl), die Jahreszahl '1583' und ein Wappen.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dechantshof Fassadenornament |
Objektkategorie | 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | ) |
Katastralgemeinde | Thalgau -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 277/25 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Thalgau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Pfarrhofallee 7 |
Längengrad | 13.258448 |
Breitengrad | 47.844992 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Südseite des Thalgauer Pfarrhofes ist zwischen Fenstern in einem Stuckrahmen eine Sonnenuhr aufgemalt. Der Pfarrhof, seit 1812 Sitz des Dechanten, wurde 1722 in die gegenwärtige Gestalt gebracht. Der rechteckige und zweistöckige Bau hat stuckierte Fensterrahmungen und eine breite Hohlkehle. Die Südseite ist durch eine sechsfenstrige Front gekennzeichnet. Unter der Eingangstür befindet sich eine rote Marmorplatte mit den eingemeisselten Buchstaben 'W.H' (Wolfgang Haberl), die Jahreszahl '1583' und ein Wappen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Von einem geschwungenen, profilierten Stuckaturband gerahmt ist eine mit Menschengesicht dargestellte Sonne und darunter, schwarz gerahmt, ein Schriftband mit den römischen Ziffern 'VII, VIII, IX, X, XI, XII, I, II, III, IV, V'. Als Zeiger dient ein Eisenstab. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Wann die Sonnenuhr am Dechantshof angebracht wurde ist unbekannt. Die gemalte Wappentafel von Dechant Johann Stöckl (1843 - 1854) mit dem Bildmotiv des Dechantshofes zeigt die Sonnenuhr bereits und auch die doppelte Haustüre, die in den Gesindebereich führte. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |