Huberkapelle
Gemeinde: Trostberg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Das genaue Errichtungsjahr ist unbekannt, wohl aber ist die Kapelle über 100 Jahre alt. Der Errichtungsgrund könnte eine schwere Erkrankung des früheren Hofbesitzers gewesen sein (evtl. sogar 1905 laut Votivtafel).
Beschreibung:
Am Feldweg Richtung Tinning, zwischen Edling und Perating, steht diese in neugotischem Stil errichtete Kapelle. Der Rechteckbau ist durch Putzbänder, profilierte Gesimse und einen Dachreiter geschmückt, auf dem ein fein geschmiedetes Kleeblattkreuz sitzt. Das mit Kupferblech gedeckte Dach ist leicht geschweift. Der an einen Glockenturm erinnernde Giebelreiter ist mit einem Pyramidendach gedeckt. Über einen einstufigen, gefliesten Antritt gelangt man durch die spitzbogige Füllungstür mit vergittertem Fenster in den von zwei Spitzbogenfenstern erhellten Innenraum.
Details
Gemeindename | Trostberg |
Gemeindekennzahl | 189157 |
Ortsübliche Bezeichnung | Huberkapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Oberfeldkirchen -- GEM Trostberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1448 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Edling |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | bei Edling |
Längengrad | 12.55098 |
Breitengrad | 48.037433 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 6.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Feldweg Richtung Tinning, zwischen Edling und Perating, steht diese in neugotischem Stil errichtete Kapelle. Der Rechteckbau ist durch Putzbänder, profilierte Gesimse und einen Dachreiter geschmückt, auf dem ein fein geschmiedetes Kleeblattkreuz sitzt. Das mit Kupferblech gedeckte Dach ist leicht geschweift. Der an einen Glockenturm erinnernde Giebelreiter ist mit einem Pyramidendach gedeckt. Über einen einstufigen, gefliesten Antritt gelangt man durch die spitzbogige Füllungstür mit vergittertem Fenster in den von zwei Spitzbogenfenstern erhellten Innenraum. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der spitze, tonnengewölbte Innenraum zeigt eine gemauerte Mensa. Auf der vorkragenden Altarplatte ist aus Tuffsteinen eine Lourdes Grotte gestaltet, in der eine geschnitzte Madonnenfigur mit weißem Kleid, Schleier mit Goldornamenten, blauer Schärpe und gefalteten Händen (Maria von Lourdes) aufgestellt ist. Über ihrem Haupt ist ein Sternenkranz zu sehen, über den gefalteten Händen liegt ein Rosenkranz. Die Decke über der Grotte ist als Sternenhimmel ausgeführt. Weiters sind im Altarraum zwei verglaste Votivbilder ('Autounfall am 9.1.1988 fand guten Ausgang' und 'Maria hat in schwerer Krankheit geholfen 19 A. Huber 05') zu sehen. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das genaue Errichtungsjahr ist unbekannt, wohl aber ist die Kapelle über 100 Jahre alt. Der Errichtungsgrund könnte eine schwere Erkrankung des früheren Hofbesitzers gewesen sein (evtl. sogar 1905 laut Votivtafel). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |