Glockentürmchen Scheurerbauer

DachreiterGlockentürmchen

Gemeinde: Lessach

Zeitkategorie:

Chronik:

Bei Übernahme des Hauses 1904 war das Türmchen bereits vorhanden. Die Hausglocke diente in früherer Zeit als Signal zur Rückkehr an den Hof, z.B. zur Mittagszeit („Mittag-Läuten“). Abgesehen davon wurde und wird heute noch bei Unwetter oder beim Begräbnis eines Familienangehörigen (beim Hinaustragen des Sarges aus dem Haus) die Glocke geläutet.

Beschreibung:

Das Glockentürmchen am alten Scheurergut am Wagenberg ist mit einem Pyramidendach versehen, dass mit Holzschindeln gedeckt ist. Das von einem Dachspitz mit Kugel und Kleeblattkreuz (Schmiedeeisen) gekrönte Dach wird von zwei Holzpfeilern getragen.

Details

Gemeindename Lessach
Gemeindekennzahl 50502
Ortsübliche Bezeichnung Glockentürmchen Scheurerbauer
Objektkategorie 3610 ( Dachreiter | Glockentürmchen | )

Katastralgemeinde Lessach -- GEM Lessach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 976/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lessach - Wagenberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lessach 66
Längengrad 13.826269
Breitengrad 47.193489

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Dachschindel erneuern

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Glockentürmchen am alten Scheurergut am Wagenberg ist mit einem Pyramidendach versehen, dass mit Holzschindeln gedeckt ist. Das von einem Dachspitz mit Kugel und Kleeblattkreuz (Schmiedeeisen) gekrönte Dach wird von zwei Holzpfeilern getragen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Darunter befindet sich die Glocke, von der ein Seil in den 1. Stock des Wohnhauses, in den sogenannten „Söller“, reicht.

Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Bei Übernahme des Hauses 1904 war das Türmchen bereits vorhanden. Die Hausglocke diente in früherer Zeit als Signal zur Rückkehr an den Hof, z.B. zur Mittagszeit („Mittag-Läuten“). Abgesehen davon wurde und wird heute noch bei Unwetter oder beim Begräbnis eines Familienangehörigen (beim Hinaustragen des Sarges aus dem Haus) die Glocke geläutet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Barbara Planitzer, Scheurerbäurin

Maria Kröll
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Maria Kröll

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.