Niederheining, Marienkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Laufen

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Früher soll diese Kapelle beim Schwaigerkeller gestanden sein, wurde aber vom Wasser weggerissen.

Beschreibung:

Schauseite Osten. Aus Klaub-, Tuff- und Schlackensteinen gemauerter, unverputzter Bau mit halbrundem Schluss, Satteldach mit rückseitigem Walm in Holzschindeldeckung. Fenster mit Segmentbogen an der Süd- und Nordseite. Über dem Eingang schmales, mit Holzschindeln gedecktes Vordach, im Giebeldreieck Kreuz. Die Kapelle ist rings von Efeu umrankt.

Details

Gemeindename Laufen
Gemeindekennzahl 172122
Ortsübliche Bezeichnung Niederheining, Marienkapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Heining -- GEM Laufen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Niederheining
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Niederheining 1
Längengrad 12.941467
Breitengrad 47.907462

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Schauseite Osten. Aus Klaub-, Tuff- und Schlackensteinen gemauerter, unverputzter Bau mit halbrundem Schluss, Satteldach mit rückseitigem Walm in Holzschindeldeckung. Fenster mit Segmentbogen an der Süd- und Nordseite. Über dem Eingang schmales, mit Holzschindeln gedecktes Vordach, im Giebeldreieck Kreuz. Die Kapelle ist rings von Efeu umrankt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Inneres gewölbt, Deckenmalerei Halbfigur Herz-Jesu in Vierpaß, in der Apsis Sterne auf blauem Grund. Quadratische Mensa aus Holz, gemalt mit Kreuz in Vierpaß, in den Ecken florale Motive. Farbig gefasster Aufsatz mit oben halbrunder Haupt- und zwei Nebennischen im Stil der Beuroner Kunst. Im Mittelschrein Altöttinger Gnadenbild aus Gips, H. 0,52 m, datiert 1916, im Bogen Inschrift: „Gegrüst seist du Maria“. Die Figuren der seitlichen Nischen fehlen, jetzt Kerzenleuchter. Vier Betbänke.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Früher soll diese Kapelle beim Schwaigerkeller gestanden sein, wurde aber vom Wasser weggerissen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Balzar, S. 23

Hans Roth, Monika und Hans Schillinger, Sieghart Schwedler
Datum der Erfassung 2004-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2004-01-01
letzter Bearbeiter Hans Roth, Monika und Hans Schillinger, Sieghart Schwedler

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.