Geschichtsstein an der Seepromenade

Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehendErinnerungsmaleEreignis- und Erinnerungsgedenkmale

Gemeinde: Strobl

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

1993 im Zuge der Neugestaltung der Seepromenade wurden die Steine positioniert.

Beschreibung:

Am östliche Ende der Seepromenade sind einige Findlinge gruppiert. In einen ist eine querrechteckige Tafel eingelassen, die über die Eisenniederlage in Strobl Auskunft gibt. Die Texttafel berichtet wie das begehrte steirische Eisen von den Hüttenwerken in Leoben und Vordernberg über Strobl weiter nach Salzburg, Bayern und Tirol exportiert wurde. Die 1743 ausgebaute Straße über Radstadt und Altenmarkt brachte schließlich den Strobler Eisenhandel fast gänzlich zum Erliegen. Auf der Tafel sind eine Ansicht von Strobl aus dem Jahr 1840, sowie die Kirche mit dem Pfarrhof und das Gut am Schober zu sehen. Zudem kann man die älteste Kartenskizze des Abersee Gebietes von 1579 und einen Lageplan des Hammerwerkes am Weißenbach um 1795 bewundern.

Details

Gemeindename Strobl
Gemeindekennzahl 50336
Ortsübliche Bezeichnung Geschichtsstein an der Seepromenade
Objektkategorie 1612 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale)

Katastralgemeinde Strobl -- GEM Strobl
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 395/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Strobl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Seepromenade
Längengrad 13.48483
Breitengrad 47.720822

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.08
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Bild ist verblasst

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am östliche Ende der Seepromenade sind einige Findlinge gruppiert. In einen ist eine querrechteckige Tafel eingelassen, die über die Eisenniederlage in Strobl Auskunft gibt. Die Texttafel berichtet wie das begehrte steirische Eisen von den Hüttenwerken in Leoben und Vordernberg über Strobl weiter nach Salzburg, Bayern und Tirol exportiert wurde. Die 1743 ausgebaute Straße über Radstadt und Altenmarkt brachte schließlich den Strobler Eisenhandel fast gänzlich zum Erliegen. Auf der Tafel sind eine Ansicht von Strobl aus dem Jahr 1840, sowie die Kirche mit dem Pfarrhof und das Gut am Schober zu sehen. Zudem kann man die älteste Kartenskizze des Abersee Gebietes von 1579 und einen Lageplan des Hammerwerkes am Weißenbach um 1795 bewundern.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1993 im Zuge der Neugestaltung der Seepromenade wurden die Steine positioniert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Johann Stehrer: Strobl am Wolfgangsee. Naturraum, Geschichte und Kultur einer Gemeinde im Salzkammergut. Eigenverlag der Gemeinde 1998.

Irma Hillebrand
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Irma Hillebrand

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.