Landauer Linde
Gemeinde: Strobl
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Einstmals war der Landauer ein beliebtes Dorfgasthaus und die imposante Linde spendete auch an den heißesten Sommertagen den Gastgartenbesuchern angenehmen Schatten. Die Landstraße führte früher direkt am Wirtshaus vorbei und da der Landauerbühel steil und für die Fuhrleute anstrengend war, war eine Rast im Landauer eine willkommene Erholung. Laut Auskunft von Herrn Ing. Leitner vom Amt für Naturschutz in Salzburg, ist die Linde stattliche 220 Jahre alt. Im Jahr 1968 wurde die Linde vom Amt der Salzburger Landesregierung unter Natur Denkmalschutz gestellt.
Beschreibung:
An der Wolfgangsee-Bundesstraße B 158 zweigt man von Strobl kommend in der Ortschaft Gschwendt links ab und gelangt zur Landauer Linde. Das ehemalige Gasthaus Landauer wird von dem mächtigen Baum überragt. Die Linde hat einen Stammumfang von 4,90 Meter.
Details
Gemeindename | Strobl |
Gemeindekennzahl | 50336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Landauer Linde |
Objektkategorie | 1600 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | ) |
Katastralgemeinde | Gschwendt -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 912/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Strobl, Gschwendt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gschwendt 24 |
Längengrad | 13.439431 |
Breitengrad | 47.717131 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 5.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Die Linde ist unter Naturschutz |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Wolfgangsee-Bundesstraße B 158 zweigt man von Strobl kommend in der Ortschaft Gschwendt links ab und gelangt zur Landauer Linde. Das ehemalige Gasthaus Landauer wird von dem mächtigen Baum überragt. Die Linde hat einen Stammumfang von 4,90 Meter. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Am Stamm der Linde ist ein ovales Kupferschild mit der Inschrift: 'Natur / Denkmal' und dem Salzburger Landeswappen befestigt. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Einstmals war der Landauer ein beliebtes Dorfgasthaus und die imposante Linde spendete auch an den heißesten Sommertagen den Gastgartenbesuchern angenehmen Schatten. Die Landstraße führte früher direkt am Wirtshaus vorbei und da der Landauerbühel steil und für die Fuhrleute anstrengend war, war eine Rast im Landauer eine willkommene Erholung. Laut Auskunft von Herrn Ing. Leitner vom Amt für Naturschutz in Salzburg, ist die Linde stattliche 220 Jahre alt. Im Jahr 1968 wurde die Linde vom Amt der Salzburger Landesregierung unter Natur Denkmalschutz gestellt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |