Stegmühlkapelle
Gemeinde: Mauterndorf
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Vermutlich wurde die Kapelle im Jahr 1881 errichtet. Der Grund für die Errichtung kann nicht ausgeforscht werden. Die Kapelle stand ursprünglich auf einer kleinen Insel zwischen dem Hauptarm der Taurach und dem "Mühlbach" der Stegmühle. Mitte der 1960er Jahre wurde die Stegmühle stillgelegt und der Mühlbach zugeschüttet. Seitdem befindet sich die Kapelle am jetzigen Standort.
Beschreibung:
Die Stegmühlkapelle steht etwa 20m von der Stegmühle entfernt neben dem Mühlsteg. Der Bildstock mit quadratischem Grundriss ist in Ständerbauweise über einem Betonfundament errichtet. Drei Seiten des Bildstockes sind verschalt. Das geschwungene Zeltdach ist mit Lärchenschindeln gedeckt und kragt an der Schauseite etwas vor. An der Giebelschwelle des Daches befindet sich die Inschrift "1881 F.T.F" in altdeutscher Schrift. Die Dachspitze krönt ein Lateinisches Kreuz.
Die Altarnische ist mit einem weiß bemalten Eisengitter verschlossen.
Details
Gemeindename | Mauterndorf |
Gemeindekennzahl | 50504 |
Ortsübliche Bezeichnung | Stegmühlkapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Mauterndorf -- GEM Mauterndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1603/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mauterndorf/Markt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Markt 134 |
Längengrad | 13.681988 |
Breitengrad | 47.134293 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Neudeckung des Daches. Das Dach ist derzeit noch dicht, es ist aber in der nächsten Zeit eine Neudeckung von DI. Wallmann geplant |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Stegmühlkapelle steht etwa 20m von der Stegmühle entfernt neben dem Mühlsteg. Der Bildstock mit quadratischem Grundriss ist in Ständerbauweise über einem Betonfundament errichtet. Drei Seiten des Bildstockes sind verschalt. Das geschwungene Zeltdach ist mit Lärchenschindeln gedeckt und kragt an der Schauseite etwas vor. An der Giebelschwelle des Daches befindet sich die Inschrift "1881 F.T.F" in altdeutscher Schrift. Die Dachspitze krönt ein Lateinisches Kreuz. Die Altarnische ist mit einem weiß bemalten Eisengitter verschlossen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Altarnische befindet sich eine geschnitzte Figur des Hl. Josef mit dem Kinde. In der linken Hand hält er eine Lilie. Die Nischenwände sind rot bemalt, an der Decke ist ein Auge Gotte in einem Sternenhimmel zu sehen. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Vermutlich wurde die Kapelle im Jahr 1881 errichtet. Der Grund für die Errichtung kann nicht ausgeforscht werden. Die Kapelle stand ursprünglich auf einer kleinen Insel zwischen dem Hauptarm der Taurach und dem "Mühlbach" der Stegmühle. Mitte der 1960er Jahre wurde die Stegmühle stillgelegt und der Mühlbach zugeschüttet. Seitdem befindet sich die Kapelle am jetzigen Standort. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Di Richard Wallmann |
Datum der Erfassung | 2021-03-05 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-03-19 |
letzter Bearbeiter | Petra Aster |