Restn Kasten
Gemeinde: Weißpriach
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Getreidespeicher wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und Anfang der 1990er Jahre mit einem Bretterdach neu eingedeckt. Im Jahr 2008 wurde der Kasten renoviert. Früher diente der Getreidekasten zur Aufbewahrung von Getreide, Speck und Brot. Heute wird nur mehr Speck hier aufbewahrt.
Beschreibung:
Der zweistöckige Getreidekasten des Restnbauern steht südöstlich des Hofes. Der aus Steinen über rechteckigem Grundriss gemauerte Getreidespeicher ist mit grobem Rieselwurf verputzt und gelb gestrichen. Die Geschoßteiler und Eckbänder, sowie das Giebelband, die Fenster- und Türfaschen sind weiß gehalten. Der Kasten ist mit einem steilen Satteldach gedeckt und mit kleinen Giebelschöpfen ausgestattet.
Details
Gemeindename | Weißpriach |
Gemeindekennzahl | 50514 |
Ortsübliche Bezeichnung | Restn Kasten |
Objektkategorie | 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Katastralgemeinde | Weißpriach -- GEM Weißpriach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 393 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Schwaig |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Nr. 40 |
Längengrad | 13.702349 |
Breitengrad | 47.1812 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 6.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der zweistöckige Getreidekasten des Restnbauern steht südöstlich des Hofes. Der aus Steinen über rechteckigem Grundriss gemauerte Getreidespeicher ist mit grobem Rieselwurf verputzt und gelb gestrichen. Die Geschoßteiler und Eckbänder, sowie das Giebelband, die Fenster- und Türfaschen sind weiß gehalten. Der Kasten ist mit einem steilen Satteldach gedeckt und mit kleinen Giebelschöpfen ausgestattet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die mit Eisenblech beschlagene Eingangstür befindet sich an der Nordwestfassade. Über dem Eingang erhellt ein Fenster den dahinter liegenden Innenraum. An der Südostfassade zeigen sich zwei weitere Fensteröffnungen. Das Giebeldreieck ist an dieser Fassadenseite mit einer Lüftungsluke ausgestattet. Die mit Eisenstäben gesicherten Fenster lassen sich mit Eisenläden verschließen. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Getreidespeicher wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und Anfang der 1990er Jahre mit einem Bretterdach neu eingedeckt. Im Jahr 2008 wurde der Kasten renoviert. Früher diente der Getreidekasten zur Aufbewahrung von Getreide, Speck und Brot. Heute wird nur mehr Speck hier aufbewahrt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |